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Schulterschmerzen entstehen meist schleichend und können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Alltägliche Tätigkeiten wie Zähneputzen, Einkaufen oder Sport werden zur Belastung, und langfristig drohen Einschränkungen bis hin zur Berufsunfähigkeit.
Unser Team von der Schulterhilfe ist für Sie da, um Ihre Schulterschmerzen zu lindern und Ihnen die Kontrolle über Ihre Lebensfreude zurückzugeben. Erfahren Sie mehr über die Ursachen und Symptome, die richtige Diagnose und effektive Methoden zur Behandlung – von gezielten Übungen bis hin zu unterstützenden Hilfsmitteln.
Mit unseren Tipps und schonenden Lösungen können Sie Schulterschmerzen erfolgreich bekämpfen und Schritt für Schritt schmerzfrei werden. Jetzt starten und mit dem Schulterhilfe-Team Ihre Lebensqualität zurückgewinnen!
Was kann man bei akuten Schulterschmerzen tun? Neben der Einnahme von Medikamenten können verschiedene Hausmittel und Übungen Erleichterung bringen. Folgende Tipps und Ratschläge können Sie bei vorliegenden Schulterschmerzen helfen, um u.a. eine vorübergehende Dekompression im verengten Schulterdach zu erreichen. Bei den folgenden Tipps beachten Sie bitte unseren Disclaimer
Schulterschmerzen Übung: ➡️ Dehnung / Spalterweiterung
Bei dieser Übung kommt es zu einer Aufdehnung des Deltamuskels und so zu einer kurzzeitigen Erweiterung des Schulterspalts. Dadurch nimmt der Druck auf die Supraspinatussehne und den Schleimbeutel in der Schulter ab, Schulterschmerzen lassen in den meisten Fällen nach.
Und so geht´s: Hinsetzen, eine Hand liegt unter dem Gesäß, die andere auf dem Oberschenkel.
Den Körper zur gegenüberliegenden Seite neigen. Dadurch wird Spannung aufgebaut und Zug auf den Arm ausgeübt. Diese Position möglichst einige Minuten lang halten.
Hinweis: Diese Übung kann auch bei häufiger auftretendem Nachtschmerz Linderung verschaffen und so zu mehr Schlaf verhelfen. Alternativ kann auch eine Übung im Liegen durchgeführt werden. Dafür einen Theragummi oder ein anderes elastisches Band mit zwei Schlaufen griffbereit legen. Sobald die Schulterschmerzen nachts auftreten, eine Schlaufe um das Handgelenk, die andere bei angewinkeltem Bein um den Fuß. Wichtig: Gut fixieren! Wenn Sie das Bein strecken und somit Ihren Arm zum Fuß ziehen, muss der Gummi sich spannen. Die Länge sonst anpassen! Diese „Streckvorrichtung" für 10 bis 15 Minuten angelegt lassen, danach entfernen. Besonders anwenderfreundlich ist die Schulter Nachtschmerz Hilfe mit Klett-Schlaufen und einem Spezial-Expander.
Diese Übung kann auch gut im Büro durchgeführt werden. Dazu ein Ende des Gummis am Fuß des Bürostuhls befestigen, das andere ums Handgelenk schlingen. Bei aufrechter Sitzhaltung muss der Gummi gespannt sein und den Arm nach unten ziehen. Zusätzlich können 1-2 Übungssätze mit der Schulterhilfe den Alltag erleichtern, um Schulterschmerzen zu lindern.
Schulterschmerzen Übung: ➡️ Entlastung und Mobilisation mit Handtuch
Mit dieser Übung und mit Hilfe eines Handtuchs können Sie Ihre Schulter mobilisieren und gleichzeitig Ihr Gelenk entlasten und ggf. damit sogar die Schmerzen für kurze Zeit reduzieren können.
Und so funktioniert diese Übung:
Schulterschmerzen Hausmittel: ➡️ Kühlen bei Schleimbeutelentzündung
Schulterschmerzen mit Kühlpacks vertreiben – so geht´s: Tiefgekühltes Gel-Kissen in ein dünnes Tuch einschlagen, auf die schmerzende Schulter legen. Sobald das Kühlpack Körpertemperatur angenommen hat, wieder entfernen. Tut die Schulter auch im vorderen Bereich weh, ist möglicherweise die Bizepssehne gereizt oder entzündet. In diesem Fall das Kühlen 5-8-mal täglich – auch nachts – wiederholen. Noch ein Tipp: Damit Kühlkissen an der Schmerzquelle bleiben und nicht verrutschen, hat sich ein spezielles Coolshirt bewährt. Zusätzlich kann auch die Schulterhilfe für entlastende Druckverhältnisse im Schulterdach sorgen und Schmerzen vorübergehend lindern. Einfach beide Arme in den Bügel legen. Übungen sind in diesem Fall nicht notwendig.
Schulterschmerzen Übung: ➡️ Pendeln / Armpendeln zur Entlastung
Diese Übung können Sie bei akuten Schmerzen in der Schulter ausführen. Den schmerzenden Arm mit einem Gewicht in der Hand einige Minuten am Körper herabhängen lassen. Eventuell auch leicht vor- und zurückpendeln. Als Gewicht eignet sich eine gefüllte Flasche, auch teilgefüllte Gießkannen oder Eimer können verwendet werden. Wie schwer der Gegenstand in Ihrer Hand sein muss, um eine Wirkung bei Schulterschmerzen zu erzielen, ist vom individuellen Krankheitsstadium abhängig. Zudem muss jeder für sich selbst herausfinden, ob ein Gewicht von einem, fünf oder auch zehn Kilo nötig sind.
Damit Sie den Vorgängen in Ihrer Schulter und dem Ansatzpunkt der Übungen zur Bekämpfung Ihrer Schulterschmerzen auf den Grund gehen können, ist ein kleiner Blick auf die faszinierend komplexe Bauweise dieses Gelenks hilfreich. Die "Aufhängung" des Arms ist nicht durch knöcherne Strukturen limitiert, sondern erreicht seine fast schon grenzenlose, dreidimensionale Beweglichkeit durch ein diffiziles Zusammenspiel von Muskelgruppen, Sehnen, und Bändern, ergänzt durch puffernde Elemente (Schleimbeutel). Zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Schulterspalt, also dem Bereich zwischen Oberarmkopf und Schulterdach zu.
Wird es den dort verorteten Komponenten zu eng, sei es durch muskuläre Dysbalancen, durch entzündliche Vorgänge oder durch Einlagerungen wie bei der "Kalkschulter", senden die Nerven Schmerzreize.
Mögliche Ursachen sind beispielsweise:
Akute Überlastungen ziehen häufig u.a. die genannten Schleimbeutel in Mitleidenschaft. Vorgreifend sei hier am Rande erwähnt, dass gerade für entzündliche Vorgänge und Schleimbeutelentzündungen (Bursitis) mit gezielten Kälteanwendungen wie dem praktischen Kälteshirt der Schulterhilfe schnelle und effektive Abhilfe bei Schulterschmerzen zu schaffen ist.
Dem komplizierten Aufbau des Gelenkes geschuldet, gestaltet sich die Analyse der Ursachen für Schulterschmerzen vergleichsweise aufwändig.
Hier die wichtigsten (in der Reihenfolge ihrer Aussagekraft)
Große Bedeutung wird immer einem sorgfältigen Diagnosegespräch zwischen Arzt und Patient mit manueller Überprüfung der Beweglichkeit des Gelenkes zukommen.
Dabei sollten auch organische Ursachen (z.B.: Stoffwechselerkrankungen oder Herzprobleme) und der Einfluss einer ungesunden Lebensweise (Rauchen, Alkohol) auf die Gelenkgesundheit bzw. als Ursache für Schulterschmerzen besprochen werden.
Diese Sorgfalt in der Diagnose ist besonders bei sportlich aktiven oder trainierenden Menschen wichtig. Bis hin zum -oder gerade im Leistungssport- ist das Phänomen "muskuläre Disbalancen" besonders relevant. Mitunter kann ein übertrainierter Deltamuskel, der auf schwächelnde Außenrotatoren trifft, Schulterschmerzen verursachen, die die Ausübung von Hobbys oder Sportarten akut oder dauerhaft unmöglich machen.
Nachdem Sie im ersten Teil unserer kleinen Reise bereits einige Tipps und Übungen rund um Ihre Schultergesundheit kennengelernt haben, erreichen wir hier die entscheidende Frage. Wie sieht der Weg zur dauerhaften Wiederherstellung der Schultergesundheit bzw. der Beschwerdefreiheit aus?
Pharmazeutische Interventionen bei Schulterschmerzen sollten sich nicht zuletzt wegen der Nebenwirkungen der Medikamente auf das Nötigste beschränken und dabei das Hauptaugenmerk auf eine -wenn indiziert- entzündungshemmende Behandlung legen. Der reine Einsatz von schmerzstillenden Mitteln birgt grundsätzlich die Gefahr, lediglich die Symptome zu kaschieren und nichts an den Ursachen zu ändern. Zumal hierbei davon auszugehen ist, dass durch die ledigliche Ausschaltung der körpereigenen Schutzfunktionen (hier Schulterschmerzen), kombiniert mit einer weiteren Belastung des lädierten Gelenkes, noch größerer Schaden entsteht.
Schulteroperationen sollten in erster Linie bei unfallbedingten Verletzungen oder klar erkennbaren anatomischen Besonderheiten, wie einem Schultersporn, in Betracht gezogen werden. Studien zeigen, dass operative Eingriffe, insbesondere subakromiale Dekompressionen beim Impingement-Syndrom, keinen signifikanten Vorteil gegenüber konservativen Behandlungsmethoden bieten. s. Quelle Ärzte Zeitung
Daher wird empfohlen, zunächst nicht-operative Therapien wie Physiotherapie und gezielte Übungen zur Stärkung der Schulter zu nutzen, bevor eine Operation erwogen wird. Die Schulterhilfe kann hierbei ein unterstützendes Hilfsmittel sein, um Schulterschmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Womit sich der Kreis schließt und wir am Ziel der Reise wären: Goldstandard auf dem Weg zu Beschwerdefreiheit sind in nahezu allen Fällen gezielte Reha- und Trainingsmaßnahmen.
Die Schulterhilfe Optima setzt genau an den neuralgischen Punkten Ihrer Schulterschmerzen an: Sie hilft nicht nur im entscheidenden Bereich des Gelenks (Schulterspalt) den nötigen "Platz zu schaffen" und zwingt durch gezieltes Training Ihre am Schultergelenk beteiligte Muskulatur förmlich dazu, einen ausbalancierten Status zu erreichen.
Sie unterstützt Sie bei nahezu allen Ursachenbekämpfungen und Rehamaßnahmen rund um Ihre Schulterschmerzen.
Wir haben uns zur Verifizierung dieses Effekts nicht nur auf den positiven Resonanzen unserer Kunden ausgeruht, sondern haben dazu ergänzend eine randomisierte Vergleichsstudie an der Uni Duisburg-Essen, Fachbereich Sport- und Bewegungswissenschaften in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse bestätigen die Erfahrungsberichte unserer Kunden, die beeindruckende Erfolge in der Bekämpfung ihrer Schulterschmerzen bestätigen, rundum.
Zuletzt aktualisiert: 29.11.2024