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Muskuläre Dysbalance der Schulter: Was ist das?
Muskuläre Dysbalance der Schulter: Welche Beschwerden treten auf?
Muskuläre Dysbalance der Schulter: Was kann man dagegen tun?
Unter einer muskulären Dysbalance der Schulter verstehen Ärzte ein Ungleichgewicht der Muskulatur. Im Schulterbereich entsteht es durch kräftige Muskeln auf der Ober- und Vorderseite und deutlich schwächere Muskeln (Außenrotatoren der Schulter) auf der Schulterrückseite. Bildhaft gesprochen ist es ähnlich wie beim Tauziehen: Der Stärkere gewinnt.
Warum das so ist, liegt an der Anatomie des Menschen. Alltagsbedingt bewegen wir unsere Arme meist seitlich, nach vorne oder nach oben. Folglich werden auch nur bestimmte Muskeln beansprucht und somit gekräftigt. Das sind vor allem:
Um die muskuläre Dysbalance zu korrigieren und die Schulterrückseite gezielt zu stärken, kann die Schulterhilfe eine entscheidende Unterstützung bieten. Dieses spezielle Trainingsgerät wurde entwickelt, um die schwächeren Muskelgruppen im Schulterbereich effektiv aufzubauen und langfristig eine stabile Schultergesundheit zu fördern.
Muskuläre Dysbalance Schulter ⚡ mit Schulterhilfe beseitigen?
Arme strecken, Arme anheben: Der Deltamuskel der Schultermuskulatur ist recht kräftig, weil er Tag für Tag fast ständig in Aktion ist. Im Gegensatz dazu werden bestimmte Muskeln der Rotatorenmanschette kaum beansprucht, die Außenrotatoren der Schulter:
Rein theoretisch sollen diese Muskeln den Oberarmknochen durch Bewegung in seiner Gelenkschale stabilisieren. Die Praxis sieht hingegen oft anders aus: Bei alltäglichen Bewegungen werden beide Muskeln der Schultermuskulatur, die Außenrotatoren tatsächlich kaum gebraucht, sprich: so gut wie nicht trainiert. Dass sie dadurch mit der Zeit verkümmern und ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen können, liegt auf der Hand.
Zusätzlich strapazieren bestimmte Armbewegungen die Schultermuskeln Infraspinatus und Teres Minor. Führen wir Tätigkeiten zur Seite, nach vorne und nach oben aus, werden zwangsläufig beide mitgezogen und gedehnt. Damit spitzt sich das Dilemma der muskulären Dysbalance immer weiter zu, bis die Rotatorenmanschette den Oberarmkopf nicht mehr in der Gelenkschale halten kann.
Das erklärt, warum manche Sportler schon in jungen Jahren unter muskulären Dysbalancen der Schulter und einem Impingementsyndrom der Schulter leiden:
Bei diesen Sportarten werden die Arme vorwiegend nach vorne und nach oben bewegt. Das bedeutet im Vergleich zu „normalen“ Menschen: Der Deltamuskel und die Brustmuskulatur der Schultermuskulatur sind noch viel kräftiger und die Muskeln der Rotatorenmanschette erheblich schwächer.
Um einer muskulären Dysbalance und einem anschließenden Impingement-Syndrom entgegenzuwirken, ist ein Training der Schultermuskulatur oft zielführend. Wie erfolgreich das mit einem speziellen Trainingsgerät sein kann, zeigt eine wissenschaftliche Studie der Universität Duisburg-Essen. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Mühlbauer untersuchten Sportwissenschaftler, ob ein Trainieren mit der Schulterhilfe beweglicher macht, mehr Muskelkraft bringt und Schmerzen lindert. Dieser Trainingsbügel für die Schulter eignet sich aber nicht nur für Sportler. Die einfachen Übungen des Schultertrainings kann beinahe jeder zu Hause durchführen.
Zuletzt aktualisiert: 12.01.2025