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Nie wieder Schulterschmerzen: Präventionstipps für Volleyballspieler

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schulterschmerzen

Volleyball ist ein intensiver Sport, der hohe Anforderungen an die körperliche Fitness der Spieler stellt, insbesondere an die Schultergesundheit. Aufgrund der häufigen Überkopfbewegungen wie Aufschläge, Pritschen und Schmetterbälle, sind Volleyballspieler besonders anfällig für Schulterschmerzen. Eine proaktive Pflege und präventive Maßnahmen sind daher entscheidend, um langfristige Gesundheit zu gewährleisten.

Die Herausforderung der Schulterbelastung bei Volleyballspielern

Die Schulter wird durch die dynamischen und wiederholten Bewegungen des Volleyballspiels stark beansprucht, was zu einer Vielzahl von Beschwerden führen kann:

  • Überlastungsschäden: Stundenlanges, intensives Training ohne ausreichende Pausen führt oft zu Überlastungssyndromen wie Tendinitis, bei der die Sehnen entzündet und schmerzhaft sind.
  • Impingement-Syndrom: Dieses tritt auf, wenn die Sehnen der Rotatorenmanschette im subakromialen Raum (der Raum unter dem Schulterdach) eingeklemmt werden, oft verursacht durch die wiederholte Überkopfbewegung beim Volleyball.
  • Schwäche der Rotatorenmanschette: Eine unzureichend ausgebildete oder überbeanspruchte Rotatorenmanschette kann die Schulter destabilisieren und zu weiteren Verletzungen führen.

Video zum Impingement-Syndrom bei Volleyballspielern

Impingement Syndrom ✅ Erklärungen | Übungen und Lösung für deine Schulter

Präventionsmaßnahmen bei Schulterschmerzen

  • Kräftigung der Schultermuskulatur: Die Stärkung der Schultermuskeln, insbesondere der Rotatorenmanschette und des Schulterblatts, ist essenziell, um die Schultergelenke stabil und funktionsfähig zu halten. Übungen wie externe Rotationen, Schulterpressen und Reverse Flys helfen, die nötige Muskulatur aufzubauen und zu erhalten. 

  • Technikoptimierung: Volleyballspieler sollten regelmäßig ihre Technik überprüfen und optimieren. Eine korrekte Technik bei Aufschlägen und Schmetterbällen minimiert das Risiko ungünstiger Belastungen und hilft, die Schultern zu schützen

  • Einsatz der Schulterhilfe Optima: Als präventive Maßnahme zur Vorbeugung von Schulterschmerzen empfiehlt sich regelmäßiges Training mit der Schulterhilfe Optima (oder Schulterhorn). Dieses Gerät ist speziell dafür entwickelt, die Außenrotatoren zu stärken und die allgemeine Stabilität der Schulter zu erhöhen. Die Verwendung der Schulterhilfe Optima kann helfen, die Schulter nicht nur schmerzfrei zu halten, sondern auch deren Belastbarkeit und Stabilität im anspruchsvollen Volleyballspiel zu verbessern.

  • Regelmäßige Pausen: Es ist entscheidend, dass Spieler zwischen den Trainingseinheiten ausreichend Zeit zur Erholung haben. Regelmäßige Pausen helfen, Überlastungsschäden zu vermeiden und die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten.

  • Aufwärmen und Dehnen: Ein umfassendes Aufwärmprogramm, das dynamisches Dehnen und leichte Cardio-Übungen umfasst, ist wichtig, um die Muskeln vorzubereiten und die Durchblutung zu fördern. Dies verringert das Risiko von Muskel- und Sehnenverletzungen.

Wie kann mentales Training zur Prävention von Schulterschmerzen beitragen?

Mentales Training kann helfen, die Körperwahrnehmung zu verbessern, was essentiell für die korrekte Ausführung von Volleyballtechniken ist. Es fördert auch eine entspannte und fokussierte Herangehensweise an das Spiel, wodurch stressbedingte Überlastungen vermindert werden können.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Prävention von Schulterschmerzen?

Eine ausgewogene Ernährung, reich an entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Omega-3-Fettsäuren, kann helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Zudem unterstützen Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C und Magnesium die Gesundheit der Muskeln und Sehnen.

Therapieansätze bei akuten Schulterschmerzen:

  • Physiotherapie: Ein spezialisierter Physiotherapeut kann individuell abgestimmte Übungen und Behandlungen anbieten, um die Schulterfunktion wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern.
  • Kältetherapie: Die Anwendung von Kälte direkt nach dem Training oder Spiel kann dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Ein praktisches Coolshirt kann eingesetzt werden um zielgenau und häufig kühlen zu können, auch chronische Entzündungen können damit sinnvoll behandelt werden.
  • Medizinische Betreuung: Bei anhaltenden oder starken Schmerzen sollte unbedingt ein Arzt konsultiert werden, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Fazit

Eine robuste Schultergesundheit ist für Volleyballspieler von großer Bedeutung. Mit der richtigen Prävention, der Nutzung geeigneter Trainingsgeräte wie der Schulterhilfe Optima (Oder das Schulterhorn) und einem verantwortungsbewussten Umgang mit akuten Schmerzen können viele langfristige Probleme vermieden werden. Dies ermöglicht eine längere und erfolgreichere Karriere im Volleyballsport.

Zuletzt aktualisiert: 09.05.2024

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