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Körpereigener Schwefel lindert Gelenkschmerzen und verbessert die Beweglichkeit

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Gelenkschmerzen lassen sich nicht selten auch ohne Nebenwirkungen heilen.

Wenn Sie unter Gelenkschmerzen leiden, sollten Sie die Versorgung Ihres Körpers mit Schwefel überprüfen. Nach Kalzium und Phosphor gilt Schwefel als dritthäufigster Mineralstoff im menschlichen Organismus. Normalerweise ist der Körper mit etwa 150 Gramm Schwefel ausgestattet, der sich in Nägeln, Haaren, Muskeln und der Knorpelsubstanz befindet. Der geschätzte tägliche Grundbedarf liegt bei etwa 850 Milligramm. Doch mit den heutigen Ernährungsgewohnheiten erreichen Sie dieses Limit nicht.

 

Wofür braucht der Körper organischen Schwefel?

- notwendig für den Kollagenaufbau
- notwendig für die Bildung von Keratin (für Haare, feste Nägel, faltenfreie Haut dickes Haar)
- viele Enzyme und Hormone (Insulin) benötigen das Mineral zu ihrer Herstellung
- Schwefel sorgt für spezielle räumliche Strukturen bei Eiweißen und Enzymen
- Zellmembranen benötigen für eine gute Durchlässigkeit organischen Schwefel
- notwendig für die Knorpelregeneration
- Schwefelverbindungen wirken antibiotisch
- Vitamin C braucht Schwefel, um aktiviert zu werden
- notwendig für eine gesunde Gehirnfunktion
- natürliches Schmerzmittel bei Gelenkschmerzen

Wodurch entstehen Gelenkschmerzen?

Gelenkschmerzen können durch entzündliche Prozesse oder durch mechanische Abnutzung entstehen. Entzündungsreaktionen in den Gelenken werden medizinisch als Arthritis bezeichnet, bei der Rheuma die bekannteste Gelenkentzündung ist. Abnutzungserscheinungen treten in Form von Arthrosen auf, bei denen Übergewicht und Fehlstellungen die Ursachen sind. Sie schädigen den Gelenkknorpel, bis der Knochen ungeschützt freiliegt und Gelenkschmerzen die Folge sind.

In Studien wurde festgestellt, dass erkrankte Gelenke nur noch ein Drittel der normalen Schwefelkonzentration aufwiesen. Die Gelenkschmiere und die Innenschicht der Gelenkkapseln bestehen überwiegend aus Schwefel. Normalerweise kann der Körper Belastungen oder kurzzeitige Erkrankungen aushalten, sofern die notwendigen Mineralien und körpereigenen Bausteine vorhanden sind. Ein Schwefelmangel hat jedoch zur Folge, dass die Gelenkzellen nicht wieder aufgebaut werden und akute Erkrankungen chronische Verläufe nehmen.

Gelenkschmerzen lindern

Entzündungen und Schwellungen sprechen laut Studien sehr gut auf eine Anfangsdosierung von bis zu 5000 Milligramm Schwefel pro Tag an. Das sollte mit einer ebenso hohen Gabe von Vitamin C kombiniert werden. Nach dem Abklingen der akuten Symptome kann auf 1000 Milligramm pro Tag verringert werden. Um die heutige Mangelernährung auszugleichen, sollten Sie zur Förderung der Leistungsfähigkeit mindesten 0,5 bis 2 Gramm Schwefel täglich zu sich nehmen. Da unsere Nahrungsmittel mineralstoffausgelaugten Böden entstammen und verarbeitete Lebensmittel kaum noch lebensnotwendige Substanzen enthalten, ist eine ergänzende Zufuhr unumgänglich.

Wirkungen von MSM

Hilfe für Krankheiten wie Arthrose, Gelenkschmerzen, Schulterschmerzen und Rheuma gibt es schon seit Jahrhunderten in Form von Schwefelheilquellen. Für den täglichen Gebrauch können Sie das Mineral als sogenanntes MSM zu sich nehmen, um Gelenkschmerzen zu lindern. MSM - Methylsulfonylmethan - ist eine der häufigsten aktiven Schwefelverbindungen in der Natur. Sie findet sich im Menschen und kommt in allen Wirbeltieren und fast jeder Pflanze vor. MSM wirkt im gesamten Körper schmerzlindernd und entzündungshemmend, was Sie sofort im Muskel- und Bewegungsapparat spüren können. Die Schmerzweiterleitung an den einzelnen Nervenfasern wird unterdrückt. Entzündungen werden durch eine verstärkte Ausschüttung von Cortisol gehemmt.

Die Durchblutung wird verstärkt und dadurch die Zellversorgung optimiert. Die Durchlässigkeit der Zellmembranen wird verstärkt, sodass schmerzlindernde Substanzen schneller eingreifen können. Zusätzlich werden Muskeln entkrampft, was Schmerzminderung zur Folge haben kann. Dabei entwickelt MSM keine Nebenwirkungen und kann nicht überdosiert werden.

 

Foto: © ExQuisine - Fotolia.com

Zuletzt aktualisiert: 18.08.2017

Kommentare

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Jasmin Mittwoch, 17. Januar 2018

Ich habe schon oft etwas von MSM gehört, war damals aber sehr skeptisch. Als ich es dann selbst mal getestet habe war ich begeistert. Meine jahrelangen Schmerzen wurde weniger und treten heute nur noch bei schwerer Belastung auf! Und auch das Immunsystem profitiert davon, denn Vitamin C braucht Schwefel, um aktiviert zu werden. Vielen Dank!

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