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Den benötigen Sie dann, wenn Sie starke Schulterschmerzen haben und Ihre Schulter so unbeweglich ist, dass eine Bewegungs- bzw. Kräftigungstherapie nicht mehr möglich ist. Wenn bei Ihnen ein Impingement-Syndrom vorliegt, Sie sich aber noch recht gut bewegen können, muss eine OP evtl. doch nicht sein. Oft liegt dem Problem dann lediglich eine Schwäche der Rotatorenmanschette zu Grunde. Mit unserer Schulterhilfe könnten Sie Ihre Schulterprobleme evtl. in den Griff bekommen. Wie das funktioniert, lesen Sie hier.
Wir haben seit dem Jahr 2000 sehr viel von Schulterspezialisten gehört. Und wir hören von gelungenen und nicht gelungenen Behandlungen oder Operationen der Schulter zur Beseitigung des Impingement-Syndrom. Schulterspezialisten haben viel Routine, weil Sie viele Schulter-Op´s durchführen. Ein Schulterspezialist ist nicht der Arzt, der besonders gut operieren kann, sondern der Arzt, der darüber entscheiden kann, ob eine Operation überhaupt notwendig ist.
Es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass es Zeit ist, einen Schulterspezialisten zu konsultieren. Dazu gehören anhaltende Schulterschmerzen, die auch nach mehrwöchiger Selbstbehandlung nicht nachlassen, eingeschränkte Bewegungsfreiheit der Schulter, Schmerzen, die sich in den Arm ausbreiten, oder eine sichtbare Schwellung oder Deformität der Schulter. In solchen Fällen sollte man nicht zögern und umgehend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Schulterspezialist kann mittels bildgebender Verfahren wie Röntgen, Ultraschall oder MRT eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung empfehlen.
Diese Aussage führt bei vielen Patienten zu der Annahme, dass eine eventuelle Operation mit hoher Wahrscheinlichkeit gut gehen wird und dass die Schulter dann für immer schmerzfrei sein wird. Jedoch wird Ihnen der beste Schulterspezialist bzw. Schulterchirurg keine Garantie für eine gelungene OP bzw. dauerhafte Schmerzfreiheit geben. Eine Operation aufgrund des Impingement der Schulter kann für einen gewissen Zeitraum - dies können Monate, oder auch Jahre sein - für Beschwerdefreiheit sorgen. Das (primäre) subacromiale Impingement entsteht sehr oft durch eine Muskelschwäche der Rotatorenmanschette. Diese muskuläre Dysbalance der Schulter wird durch eine Operation bei welcher z.B. das Schulterdach ausgefräst wird, nicht weiter aufgehalten. Wenn diese Muskulatur (Außenrotatoren), dann weiter schwächer wird, kann es wieder zum Impingement führen.
Oft ist eine Operation der Schulter nicht notwendig, wenn dem Impingementsyndrom eine rein muskuläre Ursache zuzuordnen ist und wenn der Betroffene noch über eine halbwegs gute Beweglichkeit verfügt. Dann kann ein gezieltes Rotatoren-Kräftigungstraining z.B. mit der Schulterhilfe dieses muskuläre Defizit soweit ausgleichen, dass eine deutliche Beschwerdebesserung- oder sogar Beseitigung, ohne OP erreicht werden kann.
Die Schulterhilfe ist ein spezialisiertes Trainingsgerät, das darauf abzielt, die Rotatorenmanschette zu stärken und eine Balance zwischen den Schultermuskeln wiederherzustellen. Sie setzt sich aus verschiedenen Übungseinheiten zusammen, die speziell dafür konzipiert sind, die Außenrotatoren der Schulter zu stärken. Bei regelmäßiger Anwendung können Anwender merken, dass sich nicht nur ihre Schmerzen reduzieren, sondern auch die Bewegungsfreiheit der Schulter wieder zunimmt. Ein weiterer Vorteil dieses Geräts ist, dass es zuhause und ohne professionelle Hilfe verwendet werden kann.
Da vielen Medizinern die Schulterhilfe teils noch nicht bekannt ist, sollten Sie als Betroffener von Schulterschmerzen Ihren Arzt unbedingt darauf hinweisen, dass es diese Möglichkeit der Kräftigung der Rotatorenmanschette der Schulter mit der Schulterhilfe gibt. Die Wirksamkeit dieses speziellen Trainings beim Impingement-Syndrom der Schulter belegt eine randomisierte wissenschaftliche Studie der Uni-Duisburg-Essen. Ihr Arzt wird erkennen, ob mit der Schulterhilfe bei Ihrer Indikation evtl. die Chance gegeben ist, doch noch einen operativen Eingriff abzuwenden. Zumindest wird er dazu raten, es wenigstens damit zu probieren. Evtl. sogar unter seiner Kontrolle.
Natürlich nicht. Bitte berücksichtigen Sie bei den obigen Ausführungen, dass es sich dabei in erster Linie um die Problematik des sogenannten „primären subacromialen Impingementsyndroms“, dreht. Diese Schulterprobleme entstehen meist über Jahre oder Jahrzehnte hinweg. Es kommt sehr oft zu einer muskulären Dysbalance, also einer Teilschwäche der Rotatorenmanschette der Schulter.
Nicht zutreffen können diese Ausführungen u.a. auf beispielsweise durch einen Unfall, oder eine unbedachte Bewegung oder Verrenkung entstandene Schulterproblematiken. So kann es beispielsweise durch einen Sturz, bei dem man sich mit den Armen vorn stark abfangen musste, zu Muskelschäden kommen, die dann zum sogenannten „sekundären Impingement“ führen können.
Zuletzt aktualisiert: 23.09.2023