Schulterschmerzen beseitigen: Wirksamkeit der Schulterhilfe Optima wissenschaftlich erwiesen
Bereits im Januar suchte die Universität Duisburg-Essen (UDE) Probanden mit Schulterschmerzen für ein achtwöchiges Training. Die Sportwissenschaftler unter Leitung von Prof. Dr. Thomas Mühlbauer vom Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften wollten deshalb die Wirkung eines speziell entwickelten Trainingsgeräts Schulterhilfe Optima der Firma AktiFlex-Produkte KG an Betroffenen testen. „Wir wollen herausfinden, ob man mit dem Training beweglicher wird, mehr Muskelkraft bekommt und die Schmerzen zurückgehen.“
Der Aufruf im Umkreis Duisburg-Essen der UDE in den Print-und Onlinemedien stieß auf sehr hohes Interesse in der Bevölkerung und innerhalb weniger Tage meldeten sich viele Hunderte trainingswillige Probanden mit Schulterproblemen um an der randomisierten Studie teilnehmen zu können. Die begrenzten Plätze waren daher sehr schnell vergeben.
Studie beendet - Ergebnisse und Studienbericht (Kurzfassung) liegt vor
Das Trainingsprogramm der Studie wurde inzwischen von allen Probanden der 3 Testgruppen erfolgreich abgeschlossen. Die Ergebnisse in Form eines kurzen Studienberichtes wurde heute veröffentlicht. Bis der ausführliche Studienbericht in einigen Wochen vorliegt, zeigt die folgende Kurzfassung des Studienberichtes eindeutig positive Ergebnisse durch Nutzung der Schulterhilfe Optima.
Das Training bietet einen deutlichen Mehrwert für Betroffene mit vorliegenden Schulterschmerzen (Impingement-syndrom und daraus resultierenden Begleiterkrankungen z.B. Kalkschulter, Schleimbeutelentzündung, Frozen Shoulder etc.) um eigenständig mit dem dazugehörigen Übungsprogramm seine Problematik verbessern zu können.
Die UDE kommt zu folgendem Ergebnis in Ihrem Studienbericht (Kurfassung)
Originalauszug:
An der Universität Duisburg-Essen (Arbeitsbereich Bewegungs- und Trainingswissenschaft) wurde die Wirksamkeit eines speziellen Trainingsgeräts (Schulterhilfe®) der Firma AktiFlex Produkte KG bei Personen mit diagnostiziertem Impingementsyndrom überprüft. Konkret wurde untersucht, ob ein 8-wöchiges Training mit der Schulterhilfe® (Gruppe 1) Vorteile gegenüber einem vergleichbaren Training mit Therabändern (Gruppe 2) sowie keinem Training (Gruppe 3) hinsichtlich Kraft und Beweglichkeit der Schulter sowie das aktuelle Beschwerdebild bietet.
Es kam heraus, dass das […]:
- a) Training mit der Schulterhilfe® (Gruppe 1) wie auch das Training mit Therabändern (Gruppe 2) zu bedeutsamen Verbesserungen der Kraft und der Beweglichkeit der Schulter sowie des aktuellen Beschwerdebilds führte.
- b) Training mit der Schulterhilfe® häufiger (11 versus 9 Werte) statistisch bedeutsame Verbesserungen hervorrief als das Training mit Therabändern.
- c) die Verbesserungen in der Schulterhilfe®-Gruppe (8x große und 3x mittlere Effekte) insgesamt größer ausfielen als in der Therab-and-Gruppe (1x große, 5x mittlere und 5x kleine Effekte).
- d) sich der Anteil der Teilnehmer*innen mit Schulter-Nachtschmerz in der Schulterhilfe®-Gruppe von 82% auf 35% verringerte.
- e) ohne ein gezieltes Training (Gruppe 3) keine bedeutsamen Veränderungen der Kraft und Beweglichkeit der Schulter sowie im aktuellen Beschwerdebild erfolgt.
Aus den Ergebnissen ziehen die Wissenschaftler das Fazit, dass das Training mit der Schulterhilfe® bei Patienten mit Impingementsyndrom sowohl in Bezug auf eine Förderung der Kraft und Beweglichkeit der Schulter als auch hinsichtlich einer Verbesserung des aktuellen Beschwerdebilds einen Mehrwert gegenüber einem herkömmlichen Training (z. B. mit Therabändern) bietet.
Des Weiteren lässt sich ableiten, dass die Schulterhilfe® mit dem dazugehörigen Übungsprogramm eine sehr gute Möglichkeit zum eigenständigen Training für Personen mit Impingementsyndrom bietet.
Den Studienbericht als pdf ansehen oder Bild ansehen:
(zum vergrößern bitte das Bild anklicken)
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Zuletzt aktualisiert: 24.09.2019
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