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Wintersport: Wenn Verletzungen und Schulterprobleme den Spaß trüben

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schulterschmerzen

Tiefverschneite Landschaften, bestens präparierte Pisten und Loipen: Was die Herzen der "Freunde des Winterwetters" und der Wintersport-Enthusiasten höher schlagen lässt, hat auch Schattenseiten. Die ortsansässigen Unfallambulanzen verzeichnen in dieser Zeit Hochkonjunktur. Warum Ihre Schulter gerade beim Wintersport im Fokus steht, wie Sie der Spaßbremse Schulterprobleme entgegensteuern und wie Sie Ihre Schulter nach unfallbedingten Verletzungen wieder fit machen, erfahren Sie hier.

Obere Extremitäten immer häufiger betroffen

Schulterschmerzen wie z.B. Kalkschulter oder Impingement-Syndrom treten sehr häufig auf

Der hohen Dynamik und den hierbei erreichten Geschwindigkeiten geschuldet, stehen Snowboard und Alpinski im Mittelpunkt unfallbedingter Verletzungen beim Wintersport. Während beim Snowboarden ohnehin Knie und das Schultergelenk - statistisch gesehen - regelmäßig am häufigsten in Mitleidenschaft gezogen werden, ist beim Alpinski seit einigen Jahren ein "Trend" Richtung obere Extremitäten erkennbar. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass die im Vergleich zu den herkömmlichen Abfahrtsskiern kürzeren Carving-Ski, unterstützt durch moderne Bindungs- und Schuhtechnik, zu weniger Sturzverletzungen der Beine und Fußgelenke beitragen. So entfallen heute beim Carven etwa 50% der Sturzverletzungen auf den Oberkörper mit einem Hauptgewicht auf das Schultergelenk.

Die häufigsten Diagnosen nach Ski- und Snowboardunfällen mit Schulterbeteiligung sind:

  • Zerrungen, Einrisse und Risse im Halteapparat der Schulter (z.B. Sehnen, Bänder, Rotatorenmanschetten)
  • Ausrenkung/Auskugelung des Oberarmkopfes mit entsprechenden Läsionen und zumindest temporärer Instabilität des Gelenks
  • Schlüsselbeinbrüche und Schultereckgelenkssprengungen
  • seltener (<3%): Brüche des Oberarmkopfes oder -knochen

Schmerzhafte Unfallfolgen einfach wegtrainieren?

Während schwerwiegende Verletzungen unter knöcherner Beteiligung und komplette Risse von Muskeln oder Sehnen eine operative Behandlung unumgänglich machen, wird Ihr behandelnder Arzt bei einer Vielzahl skiunfallbedingter akuter Verletzungen auf konservative Therapien setzten. Das Hauptgewicht wird dabei auf geeigneten und zielführenden Rehamaßnahmen liegen.
Wie bei der postoperativen Reha kommt es dabei in hohem Maße darauf an, dass die Trainingssequenzen exakt auf die zugrundeliegenden Verletzungen und Anforderungen abgestimmt sind.

Genau an dieser Problematik setzt die Schulterhilfe Optima an. Mit ihrem Einsatz stellen Sie sicher, dass sich Ihr Training auf die neuralgischen Bereiche mit dosierter, heilungsfördernder Intensität konzentriert. Kontraproduktive Fehlbelastungen und Übungsfehler werden vermieden. Die Rekonvaleszenzzeit, stabilisierender Muskelaufbau (bei Luxationen/Ausrenkungen) und damit das Erreichen eines schmerzfreien Schulterzustandes wird abgekürzt.

Nicht unfallbedingte Schulterschmerzen beim Wintersport

Nordischer Skisport wie Skilanglauf oder Wintersportarten wie Curling oder Eisstockschießen spielen erfreulicherweise in der Unfallstatistik nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch kommt auch bei diesen beliebten Freizeitbeschäftigungen einer gesunden Schulter besondere Bedeutung zu. Schulterprobleme trüben hier schnell den Spaß am Hobby.
Doppelstockschub oder Eins-Einser-Technik am Anstieg in der Langlaufloipe werden so zur Quälerei oder gar unmöglich und zwingen zur Aufgabe. Wenn beim Curling Schulterschmerzen die Konzentration rauben, freut sich bestenfalls der Gegner.


In den seltensten Fällen -abgesehen von vorübergehenden Überbelastungen- ist der ausgeübte Sport alleine für auftretende Schulterschmerzen ursächlich. Meist werden bestehende muskuläre Dysbalancen im Halteapparat des Schultergelenks, Impingement-Situationen zwischen Schulterdach und Oberarmkopf oder ähnliche Ursachen lediglich durch die Ausübung des Sports verstärkt oder manifestieren sich deutlicher. Hier finden Sie weitere und tiefergehende Informationen über die Ursachen, Diagnosemöglichkeiten und Behandlung solcher sich über einen längeren Zeitraum entwickelnden Schulterschmerzen.

Kälte auf den Punkt hilft - auch beim Wintersport

Kühlen bei Schulterentzündungen

Wenngleich Kälte beim Wintersport regelmäßig witterungsbedingt zu den Gegebenheiten gehört: Die Anwendung punktueller Kältereize und die Kühlung lädierter Schultergelenke bringt sofortige Linderung der Schmerzreize, die durch Läsionen, Schwellungen oder Entzündungen (oftmals der Schleimbeutel) verursacht werden.
Sicherlich können Sie dabei -umgeben von Schnee und Eis- improvisieren. Deutlich komfortabler und praktikabler gelingt das Unterfangen mit dem Kälteshirt Set, das die Kälte zielsicher und bequem auf den Punkt bringt.

Gezieltes Training schon in der Saison-Vorbereitung

Was im Leistungssport als absolutes Muss und Standard in den Trainingsplänen verankert ist, hat für den Breiten- und Hobbysport ebenso wichtige Bedeutung. Ausgleichende und die muskuläre Balance erhaltende Impulse sind von essentieller Bedeutung. Besonders bei "schulterintensiven" Sportarten wie dem Skilanglauf.
Die Nutzung von Trainingshilfen wie der Schulterhilfe Optima spielt dabei, wie bei der Unterstützung unfallbedingter Rehamaßnahmen, ihre Stärken durch gezieltes Ansteuern der maßgeblichen Muskelgruppen aus.
Am besten vorbeugend schon in der Saisonvorbereitung, spätestens immer dann, wenn sich Probleme oder Schmerzen in der Schulter bereits eingestellt haben.
Mit vergleichsweise geringem Aufwand lassen sich so die Einnahme von Schmerzmitteln oder weitergehende Behandlungen der Schulter vermeiden.
Mit dem Vorteil, dass Sie die Freuden des Winters und des Sports zu dieser Jahreszeit mit ungetrübter Freude und gesunder Schulter genießen werden.

Zuletzt aktualisiert: 09.01.2023

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