winter-2015

Winterkälte - so schützen Sie Ihre Haut

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Wenn die Temperaturen sinken, leidet oft nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern vor allem die Haut. Insbesondere das empfindliche Gesicht ist der Witterung schutzlos ausgeliefert und hier kann es zu unschönen Kälteerscheinungen kommen. Um das zu verhindern, sollten Sie Ihr Gesicht vor Wind und Wetter schützen und für gepflegte, geschmeidige Haut bei allen Temperaturen sorgen.

Darum leidet die Haut unter Kälte

Sobald die Temperaturen unter den Nullpunkt sinken, verengen sich die Gefäße der Gesichtshaut und die Haut wird blass. Darüber hinaus erneuert sich die Haut im Winter langsamer, es entstehen Unreinheiten und Pickel. Wird es noch kälter und sinkt das Thermometer deutlich unter den Nullpunkt, arbeiten die Talgdrüsen nicht mehr und die Fettschicht, die die Haut normalerweise schützt, geht verloren. Höchste Zeit einzugreifen, wenn Sie nicht noch nach dem Winter unter den Folgeschäden der Kälte leiden möchten.

Fett für die Haut ist wichtig

Durch die geringe Produktion an Talg, neigt die Haut im Winter zum austrocknen. Um den natürlichen Fettmantel zu erhalten, ist eine Fettcreme als Pflegemittel unerlässlich. Am besten funktionieren Cremes auf Basis von Wasser und Öl. Je nach Zustand der Haut und natürlichem Hauttypen (fettige Haut vs. trockene Haut) sollten Sie Ihr Gesicht mehrmals am Tag eincremen.

Feuchtigkeitscremes sorgen für abwehrstarke Haut

Es klingt auf den ersten Blick komisch, doch ureahaltige Pflegemittel für die Haut, helfen den Feuchtigkeitsspiegel konstant zu halten. Urea (Harnstoff) sorgt für eine Wasserbindung in der obersten Hautschicht und so für konstante Feuchtigkeit. Diese Pflegeprodukte können Sie täglich bei der Gesichtsreinigung anwenden und schützen Ihre Haut so vor Wind und Wetter. Sie können Feuchtigkeitscremes am Morgen und Abend mit Fettcremes kombinieren, so dass Ihre Haut optimal geschützt ist.

Aggressive Reinigungsmittel sollten Sie vermeiden

Sie können nicht nur durch die Anwendung von Pflegemitteln Ihre Haut schützen, sondern auch durch Verzicht. Hierbei gilt es vor allem aggressive Gesichtsreinigungsmittel in den Schrank zu verbannen, denn diese greifen die Haut zusätzlich an. Wenn Sie Make-Up benutzen, müssen es keine scharfen Mittel zum abschminken sein. Eine milde Waschlotion ist ausreichend, um Ihr Gesicht von den Überresten zu befreien.

Vorsicht Austrocknungsgefahr - das warme Bad kann schaden

Was gibt es schöneres, als nach einem langen Wintertag in den Fluten der Badewanne zu versinken? Kaum etwas, doch auch hier droht Gefahr für die Haut. Wenn Sie zu lange baden oder duschen, wird der Haut zusätzliche Flüssigkeit entzogen, die sie dringend braucht. Die gute Nachricht allerdings ist, dass Sie dennoch nicht auf das Bad verzichten müssen. Wichtig ist nur, dass Sie der Haut die entzogene Feuchtigkeit in Form von Cremes zurückgeben. Achten Sie darauf, dass Ihre Pflegeprodukte sehr fett- und wasserhaltig sind, nur so bleibt der natürliche Schutzmantel erhalten.

Sauerstoff sorgt für lebendige Haut

Man möchte meinen, dass die Haut am wenigsten leidet, wenn sie der Kälte erst gar nicht ausgesetzt wird. Doch das ist so nicht ganz richtig. Zum einen macht auch die trockene Heizungsluft unserem größten Organ zu schaffen und zum anderen ist Sauerstoff ein gutes Mittel, um für eine gut durchblutete Haut zu sorgen. Bewegung an der frischen Luft ist nicht nur für den Körper, sondern auch für die Haut gut. Achten Sie allerdings vorher darauf, dass Sie sich gut eincremen. Im Innenraum ist es empfehlenswert für eine hohe Luftfeuchtigkeit zu sorgen, da trockene Luft schädlich ist. Ein Luftbefeuchter wirkt ebenso gut wie regelmäßiges Lüften.

Foto: ©Antonioguillem - Fotolia.com

Zuletzt aktualisiert: 09.12.2015

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