So spielen auch Sie schmerzfrei Tennis bis ins hohe Alter
Tennisspieler, ganz gleich ob als Hobby ausgeübt oder Tennisprofi, leiden aufgrund von Fehl- und Überbelastungen oft unter Schulterproblemen wie Schulterschmerzen oder Erkrankungen wie dem Impingement-Syndrom. Doch was sind die genauen Ursachen und wie lassen sie sich verhindern? Warum ist nicht immer die häufig empfohlene Schulter-OP nötig? Lesen Sie alles Wissenswerte, wie sich Beschwerden vermeiden lassen und Sie schmerzfrei Tennis spielen können bis ins hohe Alter.
Häufige Schulterbeschwerden bei Tennisspielern
Die Schulter von einem Tennisspieler wird erheblich belastet und erbringt Höchstleistungen. Dadurch kommt es häufig zu Beschwerden:
Die Schulter schmerzt und die Kraft lässt nach. Es ging durch die Medien: Tennisprofi Tommy Haas, der ehemalige Weltranglisten-Zweite und Deutschlands Nummer eins, musste wegen körperlicher Probleme schon mehrfach vorzeitig aufgeben. Er hat sich bereits einigen Eingriffen unterzogen, benötigte erneut eine Schulter-OP und fiel für die restliche Saison aus. Mittlerweile fand seine Karriere aufgrund der Schulterprobleme und Operationen ein Ende.
Auch weitere Tennisprofis wie Novak Djokovic und Maria Sharapova hatten immer wieder mit Verletzungen der Schulter zu kämpfen.
Die Ursachen für Schulterprobleme beim Tennis
Der Muskel kann sich bei ständig hoher Belastung nicht erholen. Darauf reagiert er mit Schmerzen. Es gibt verschiedene Auslöser, durch die es zu Schulterschmerzen und anderen Beschwerden beim Tennisspieler kommt, beispielsweise:
- langjährige Belastung der Schulter
- falsche Technik
- Abnutzungen
- Ablagerungen
- Sehneneinrisse
- andere körperliche Beschwerden
Die extremen Ausholbewegungen beim Tennis belasten die Rotatorenmanschette enorm. Die Sehnen neigen nach einer Überlastung zur Entzündung oder zum Verschleiß und bei dauerhafter Überlastung kann es zum Riss kommen. Die Schulterschmerzen treten anfangs nur vereinzelt auf, beispielsweise beim Aufschlag. Der Arm wird kurz geschüttelt und gelockert und danach weiter gespielt. Doch im Laufe der Zeit werden die Schulterschmerzen immer häufiger und stärker.
Impingement-Syndrom (Engpass-Syndrom) als häufigste Ursache
Schulterschmerzen werden meistens durch ein Einklemmen des Schleimbeutels und der Sehnen an der Begrenzung der Schulter verursacht. Die Rede ist vom Impingement-Syndrom, das die häufigste Ursache für Schulterschmerzen bei Tennisspielern ist:
Durch die permanenten Ausholbewegungen und Aufschläge wird die vordere Schultergelenkkapsel immer wieder aufgedehnt, wodurch sich der Oberarmkopf in der Folge nach oben verschiebt. Dadurch wird das Schultergelenk instabil und durch die verschobenen Strukturen entsteht eine Enge, das sogenannte Impingement-Syndrom. Hierbei liegt eine Einengung zwischen dem Schulterdach- und Oberarmknochen vor. Der Kopf des Oberarmknochens stößt an das Schulterdach und die Sehne wird eingeklemmt. Dadurch kommt es zu Schmerzen, die insbesondere bei Belastung auftreten.
Die Folgen:
Es entstehen Schulterschmerzen und die Knochen, Muskeln, Gelenke und Sehnen nutzen sich ab. Die Enge kann den Schleimbeutel reizen und eine Schleimbeutelentzündung (Bursitis) verursachen. Durch die Aushol- und Schlagbewegungen kann zudem die Gelenkkapsel verdicken. Dies wiederum verstärkt das Impingement-Syndrom.
Doch Sie können dem Krankheitsbild mit den richtigen Maßnahmen entgegenwirken. Ohne gezielte Vorbeugung hingegen drohen eine längere Tennis-Pause oder sogar das Ende Ihrer Karriere. Was mindestens genauso schlimm ist, sind die möglichen chronischen Beschwerden, die die Lebensqualität deutlich einschränken.
Medizinische Abklärung ist wichtig
Die medizinische Abklärung der Schulterbeschwerden sollte beim Arzt, am besten Orthopäden erfolgen. Nur ein Mediziner kann die genaue Ursache ermitteln und nach der Diagnose eine Therapie empfehlen. Selbst harmlose Schulterschmerzen können chronisch werden und eine Schulter-OP erforderlich machen. Muskuläre Dysbalancen beispielsweise sind oftmals kleine Abweichungen, die lediglich mit einem geschulten Auge erkennbar sind.
Hauptgrund für Schulterbeschwerden - muskuläre Dysbalance der Schulter
Die Hauptursache von Schulterproblemen sind beim Tennisprofi und vielen weiteren Menschen eine muskuläre Dysbalance der Schulter, die die Folge einseitiger Belastung und unsachgemäßer Ausübung des Sports sind. Hierbei ist die Rede von einem Ungleichgewicht gegenüberliegender Muskeln. Eine Muskelgruppe wird übermäßig trainiert, die andere vernachlässigt. Beispiel Tennisspieler: Er hält den Schläger in der rechten Hand, wodurch die gesamte rechte Seite erheblich und der linke Arm gar nicht belastet wird.
Achtung: Nicht die möglichen Folgen unterschätzen!
Die muskuläre Dysbalance sollte frühzeitig erkannt und mit einem gezielten Training behoben werden, denn sie sorgen für eine Fehlbelastung und können schwerwiegende Folgen für die Wirbelsäule, Gelenke und Knochen haben. Dauert die Dysbalance länger an, geraten benachbarte Muskelgruppen ebenso aus dem Gleichgewicht. Es kann zur Muskel-Gelenk Dysbalance kommen, was eine Arthrose begünstigt.
Beseitigung der Schulterschmerzen mit der Schulterhilfe
Schulterschmerzen können chronisch werden. Ignorieren Sie diese auf keinen Fall zu lange. Die Schulterhilfe sollte für jeden Tennisspieler und auch andere Sportler zur Grundausstattung gehören. Doch sie hilft nicht nur bei der Beseitigung der Schulterbeschwerden, sondern ist zudem eine geeignete Präventionsmaßnahme zur Vermeidung von zukünftigen Problemen. Auf diese Weise lassen sich viele Verletzungen und Ausfälle schon im Vorfeld verhindern. Die regelmäßige Anwendung macht die Schulter zudem stabiler, so dass Sie länger schmerzfrei Tennis spielen können. Das Training mit der Schulterhilfe kann:
- Verletzungsrisiko verringern
- Überlastungen in der Schulter vorbeugen
- Schulter kräftigen
Es hilft bei der Kräftigung der:
- Außenrotatoren (Teres Minor und Infraspinatus)
- Schulterblattstabilisatoren
Damit lassen sich muskuläre Dysbalancen vorbeugen. Durch das Training mit der Schulterhilfe können Sie den Raum unter dem Schulterdach vergrößern und somit einer Verengung des Gelenkspalts, wie sie beim Impingement-Syndrom auftritt, verhindern. Daher empfiehlt sich das Training keinesfalls, wenn bereits die ersten Probleme auftreten. Trainieren Sie die häufig vernachlässigten Außenrotatoren der Schulter im Rahmen eines regelmäßigen Trainings zu Hause vorbeugend. Mit einem normalen Krafttraining erreichen Sie diese wichtigen Muskeln nur sehr schwer. Mit der Schulterhilfe können Sie eine geschwächte Schulter stabilisieren und kräftigen und auf diese Weise die Beschwerden verringern und im Idealfall beseitigen.
Die Schulterhilfe hat sich bei verschiedenen Krankheiten bewährt:
- Impingement-Syndrom
- Kalkschulter
- Schleimbeutelentzündung
- Luxationen
- Frozen Shoulder
- Hals-Nacken-Beschwerden
- haltungsbedingte Rückenbeschwerden
Sind Medikamente sinnvoll?
Manch einer versucht, seine Schulterbeschwerden mit schmerzlindernden und entzündungshemmenden Medikamenten zu beseitigen. Doch zum einen können manche Wirkstoffe den Magen reizen und zum anderen sollten Schmerzmittel maximal drei Tage hintereinander und insgesamt nicht häufiger als zehn Mal im Monat ohne den Rat eines Arztes eingenommen werden.
Beachten Sie:
Eine Schulter-OP bietet, wenn unter dem Schulterdach Schmerzen vorliegen, keine großartigen Erfolgschancen. Zudem hat jede Operation Risiken und kann weitere Schulterprobleme begünstigen. Sie sollten diesen Eingriff daher immer hinterfragen. Operationen oder Injektionen unterdrücken die Beschwerden meist nur kurzfristig, beseitigen jedoch nicht die Ursache.
Eine gute Lösung ist die Schulterhilfe zur Kräftigung der Muskulatur. Beim Impingement-Syndrom beispielsweise lassen sich die Beschwerden durch eine gezielte Kräftigung bereits nach einigen Wochen oder Monaten oftmals deutlich verbessern und die Funktion des Schultergelenks wieder herstellen. Trainieren Sie mit der Schulterhilfe, kräftigen Sie die Schulter, vergrößern Sie den Gelenkspalt und bauen Sie Muskeln auf, um einem Muskelschwund entgegenzuwirken. Durch eine regelmäßige Anwendung kann bei vielen Betroffenen eine Schulter-OP vermieden werden.
Studie belegt den therapeutischen Nutzen der Schulterhilfe
Wissenschaftler der Universität Duisburg Essen haben in einer Studie den therapeutischen Nutzen und die Wirksamkeit der AktiFlex Schulterhilfe bestätigt. Daran haben 56 Frauen und Männer im Alter von 35 bis 65 teilgenommen. Sie waren seit mindestens zwölf Monaten von Schmerzen unter dem Schulterdach betroffen. Trotz erfolgter Therapie konnte meist keine nachhaltige Linderung der Beschwerden erzielt werden. Es gab drei Gruppen:
- Nummer eins war die passive Kontrollgruppe
- Die zweite Gruppe übte zwei Monate lang mit Bändern
- Die dritte Gruppe verwendete acht Wochen lang die Schulterhilfe
Die Studie hat eindeutige Ergebnisse hervor gebracht: Die Schulterhilfe ist eine gute Möglichkeit, dem Impingement Syndrom entgegen zu wirken. Viele Betroffene waren glücklich, endlich wieder schmerzfrei zu sein oder sogar einen bereits bestehenden Termin für eine Schulter-OP absagen zu können. Am therapeutischen Nutzen wird längst nicht mehr gezweifelt. Die Schulterhilfe hat neue Maßstäbe für eine erfolgreiche Therapie gesetzt, egal, ob zu Hause oder in der Praxis.
Schulterhilfe Erfahrungsbericht eines Tennisspielers (Michael W. aus Stuttgart)
Folgendes Statement wurde uns von Michael aus Stuttgart zum veröffentlichen zur Verfügung gestellt:
"Ich hatte vor längerer Zeit schon einmal die Schulterhilfe in Anspruch genommen. Ich spiele Tennis und habe durch zu intensives Aufschlagtraining ein Impingementsyndrom abbekommen. Nach anfänglicher Physio bin ich über das Internet auf Ihre Schulterhilfe gestoßen..... die Physio war mir zu langwierig.
Über die Schulterhilfe bin ich sehr schnell wieder meinen Schulterschmerz los geworden und habe darauf wieder mit dem Tennis begonnen. Dies war vor mehreren Jahren und ich hatte bis heute keinerlei Probleme mehr damit. Vor ca. einem halben Jahr habe ich mir über das Tennis wieder Schulterprobleme zugezogen, aber diesmal anders, da nicht durch den Aufschlag verursacht, sonder durch die normale Vorhand-Schlag-Bewegung nach unregelmäßigem Training.
Der Schmerz war auch eher weiter unten im Bereich des Oberarms. War auch hier zunächst beim Orthopäden, mit MRT, etc.... (nach Aussage des Physiotherapeuten, inneres Impingement) Danach Physio mit unterschiedlichen Übungen. Physio war eigentlich sehr professionell und auch gut. Nur hatten mich die Übungen nicht wirklich weiter gebracht.
Dann habe ich mir erneut eine Schulterhilfe bei Ihnen bestellt. Und wirklich unglaublich, schon nach ein paar Übungstagen ist der ursprüngliche Schmerz kaum noch zu spüren ! Es ist wirklich wie ein Wunder !
Also hierbei nochmals vielen Dank für die wirklich sehr effektive Innovation.... Ich kann die Schulterhilfe somit nur weiter empfehlen !!! Werde die Übungen nun die nächsten Wochen streng weitermachen..... Vielen Dank nochmal, Michael aus Stuttgart"
Zusammenfassung
Schulterschmerzen, die für Tennisspieler keine Seltenheit sind, können chronisch werden und bis hin zur Schulter-OP führen. Auch weitere Folgebeschwerden sind möglich. Zunächst gilt es, die Ursache zu analysieren und mit möglichst schonender Therapie zur dauerhaften Heilung zu gelangen. Muskuläre Dysbalancen sind der häufige Auslöser und sollten durch ein gezieltes Trainingsprogramm mit der Schulterhilfe frühzeitig behoben oder noch besser verhindert werden. Das Gerät eignet sich sehr gut, um Beschwerden zu lindern und vorzubeugen.
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Zuletzt aktualisiert: 09.04.2023
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