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Schulterschmerzen Übungen: Was du nie machen solltest & warum

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schulterschmerzen

Viele Menschen mit Schulterschmerzen sind auf der Suche nach den richtigen Übungen, um ihre Beschwerden zu lindern. Doch wussten Sie, dass einige der häufig empfohlenen Übungen Ihrer Schulter mehr schaden als helfen können? In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum das so ist, welche Übungen problematisch sein können und wie die Schulterhilfe Ihnen helfen kann, Ihre Schulter langfristig zu entlasten und zu stärken.

Schulterschmerzen Übungen: Gibt es welche die der Schulter schaden?

Bei vielen Übungen, die speziell für die Schulter empfohlen werden, wird der Oberarmkopf in das Schultergelenk hineingezogen. Dabei entsteht Druck auf empfindliche Strukturen wie den Schleimbeutel oder die Sehnen. Gerade bei bereits geschädigten oder entzündeten Schultern kann dies zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel „Schleimbeutelentzündung in der Schulter“.

Häufig empfohlene Übungen, die problematisch sind

1. Armübungen mit Zugbewegungen nach oben

  • Belastung: Der Oberarmkopf drückt gegen das Schulterdach, wodurch Schleimbeutel und Sehnen gereizt werden.
  • Problem: Für kranke Schultern ungeeignet, da es die Entzündung verstärken kann.

2. Seitliches Hochziehen von Zugbändern

  • Belastung: Reibung und Druck in der Schulter werden verstärkt.
  • Problem: Kann Schmerzen verschlimmern und Entzündungen hervorrufen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Leitfaden „Rotatorenmanschette – Ursachen und Behandlung“.

3. Liegestütze an der Wand

  • Belastung: Ähnlich wie normale Liegestütze führen auch diese zu einer Überreizung der Schulter.
  • Problem: Besonders für kranke Schultern ungeeignet.

4. Armbewegungen mit gehaltenen Armen

  • Belastung: Der Oberarm wird ins Gelenk gedrückt, was Schleimbeutel und Sehnen strapaziert.
  • Problem: Diese Bewegung ähnelt einer Übung mit der Schulterhilfe, jedoch ohne deren entlastende Wirkung.

Wie die Schulterhilfe den Unterschied macht

Die Schulterhilfe wurde speziell entwickelt, um die Schulter bei Übungen zu entlasten. Hier einige Vorteile im Überblick:

  • Unterstützung der Arme: Der Arm wird in eine sichere Position gebracht, wodurch der Druck auf das Gelenk reduziert wird.
  • Schonung der Muskeln: Der Muskel muss nicht ständig den Arm halten, wodurch Reibung und Druck auf Schleimbeutel und Sehnen vermieden werden.
  • Gezielter Muskelaufbau: Durch die Schulterhilfe wird der hintere Teil der Rotatorenmanschette gezielt gestärkt, insbesondere die Muskeln teres minor und infraspinatus, die oft zu schwach sind. Diese gezielte Kräftigung hilft dabei, muskuläre Defizite in der Schulter auszugleichen und langfristig Schulterprobleme zu lindern.
  • Erhöhter Gelenkspalt: Während der Übung entsteht mehr Abstand im Gelenk, was zusätzliche Reize verhindert.

Hier können Sie das Video ansehen, in dem alle problematischen Übungen und der richtige Einsatz der Schulterhilfe erklärt werden:

Schulterschmerzen⚠️ Diese 6 Übungen solltest du nicht machen!

Fazit: Vermeiden Sie die falschen Übungen!

Für eine gesunde Schulter ist es entscheidend, die richtigen Übungen zu wählen. Viele klassische Bewegungen belasten die Schulter unnötig und können bestehende Probleme verschlimmern. Mit der Schulterhilfe haben Sie ein Hilfsmittel, das Sie dabei unterstützt, Ihre Schulter zu entlasten und gezielt zu stärken. Probieren Sie es aus und erleben Sie den Unterschied!

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Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar, wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat! Ihre Schulter wird es Ihnen danken.

Zuletzt aktualisiert: 22.12.2024

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