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Schulterschmerzen beseitigen - Wenn Physiotherapie alleine nicht mehr ausreicht

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schultererkrankungen

Schulterschmerzen sind ein komplexes Thema. Viele Betroffene leiden darunter Monate oder sogar Jahre lang, bis sie irgendwann chronisch sind. Dies geht mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Schultergelenk einher. Diese können Sie durch eine spezifische Kräftigung der Schulter meistens sehr gut beseitigen, was mit der Schulterhilfe möglich ist. Sie hilft bei vielen Beschwerden, beispielsweise dem Impingement-Syndrom.

Altbekannte Übung in der Therapie - Wenig Effizienz

Hier sehen Sie eine Übung aus der Physiotherapie gegen das Impingement-Syndrom

Physiotherapie Übung gegen Schulterschmerzen

Warum Physiotherapie allein nicht ausreicht

Die Übungen der Physiotherapie und Krankengymnastik allein reichen nicht aus und sind in der Regel nicht nachhaltig. Zu pauschal wird auf die oft großen ergonomischen Unterschiede, wie Statur und Kraft einzelner Betroffener eingegangen. Zudem sind die Therapiesitzungen, die von der Krankenkasse bezahlt werden, beschränkt. Die perfekte Lösung ist die Schulterhilfe, ein Trainingstherapiegerät. Die Arme werden damit abgestürzt und sie werden somit, genau wie die Gelenke, entlastet. Sie sind in einer Position, in welcher das Schultergelenk optimal stabilisiert wird. Mit den so aufgelegten und stabilisierten Armen, werden Ausweichbewegungen strikt verhindert, wodurch nicht nur Schmerzen reduziert werden, es wird auch eine hochwirksame Schulter-Übung möglich. Dazu gehörige Expander, die in den Schulterhilfe-Sets enthalten sind, werden unter den Füßen fixiert und dann kann die Übung in der Außenrotation eigenständig ausgeführt werden. Es wird sehr gezielt auf die Muskeln eingewirkt, die meist verantwortlich für die Beschwerden im Schultergelenk sind.

Kräftigung der Muskulatur mit der Schulterhilfe

Es ist nicht nur sinnvoll, den Schultertrainer bei Beschwerden einzusetzen, sondern die immer vernachlässigten Schulter-Außenrotatoren vorbeugend zu trainieren. Sie spielen für eine gesunde und belastbare Schulter eine wichtige Rolle. Die Außenrotatoren sind schwach und müssen unbedingt gekräftigt werden, um Verletzungen und Reizungen zu vermeiden. Durch die Schulterhilfe tritt eine erhebliche Kräftigung ein, denn die Muskulatur wird über den Bügel und Expander sehr isoliert angesteuert. Es findet schnell ein Ausgleich statt. Diese positiven, schon beim ersten Üben, spürbaren Effekte werden Sie in einer konventionellen Physiotherapie / Krankengymnastik nicht spüren. Bekannte Schulter-Übungen in der Physiotherapie  / Krankengmnastik haben einfach zu wenig Effizienz.

Vielfältige Einsatzgebiete der Schulterhilfe

Es gibt viele Ursachen für Schulterschmerzen, an erster Stelle steht das Impingement-Syndrom. Hierbei handelt es sich um eine Gelenkveränderung, die durch das Aufeinanderstoßen von anatomischen Strukturen innerhalb des Schultergelenks zustande kommt. Die Ursache ist eine muskuläre Dysbalance, für die zu schwache Muskeln verantwortlich sind. Diese Muskeln werden auch Außenrotatoren genannt. Der Abstand zwischen dem Oberarmknochen und dem knöchernen Schulterdach hat sich verringert. Durch ein gezieltes Training dieser Muskelgruppen kann der Druck reduziert werden.

Die Muskeln der Rotatorenmanschette werden gestärkt und der Gelenkspalt wird vergrößert. Muskuläre Dysbalancen wie beim Impingement-Syndrom, sind im Schulterbereich häufig die Ursache für die unterschiedlichsten Schultererkrankungen. Die Schulterhilfe ist ein Trainingstherapiegerät und das effizienteste Werkzeug für die Behandlung der Schulter in der Praxis und zur Selbstbehandlung von Schulterproblemen zu Hause.

 

Fazit

Egal, ob die Schulterschmerzen aus dem Impingement-Syndrom, oder anderen Beschwerden resultieren, Sie haben zu Hause die Möglichkeit, die Schulter zu trainieren und Schulterschmerzen zu beseitigen. Mit diesem besonderen Schulterübungsgerät können Sie einfach und ohne viel Zeitaufwand effektiv Ihre Außenrotatoren trainieren, um für eine nachhaltige Vergrößerung des Raums unter dem Schulterdach zu sorgen und damit der Verengung des Gelenkspalts beim Impingementsyndrom (oder Impingement-Syndrom) entgegenzuwirken. In der Physiotherapie oder Krankengymnastik, ist die Schulterhilfe eine wahre Bereicherung und kann die Behandlung von Schulterschmerzen erfolgreicher machen. Zu Hause kann man dann mit eigenem Gerät, effizient eine Neuerkrankung verhindern.

Zuletzt aktualisiert: 31.10.2017

Kommentare

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Christopher Mittwoch, 30. Juni 2021

Super geschriebener und informativer Artikel :-). In diesen Blog werde ich mich noch richtig einlesen

Philipp Donnerstag, 15. März 2018

Danke Nicko für die Antwort. Ist das Klacken eigentlich eine "normale Begleiterscheinung" und hört die irgendwann wieder auf (oder wird es einfach nur weniger)?
Habe seit Wochen das gleiche Gewicht verwendet, aber ich muss die Bewegung irgendwie anders ausgeführt haben - Muskelkater hatte ich noch nie. 2 Sätze a 20 Wiederholungen mit 4 kg.

Nicko Duttine Donnerstag, 15. März 2018

Hallo Phillip, das knacken könnte durch das Training mit der Schulterhilfe weiter vermindert werden, ob es komplett verschwindet, muss man beobachten. Sofern es nicht schmerzt ist es teils normal, wenn z.B. eine Sehne über einen Knochen gleitet, welches dann ein Knacken hervorruft.

Um den Trainingserfolg weiter zu verbessern, so dass auch wirklich eine muskuläre und Haltungsveränderung stattfinden kann, sollte das Training intensiviert werden (2 Sätze sind erfahrungsgemäß zu wenig) Sofern keine Entzündung vorliegt können ruhig 5-7 Übungssätze durchgeführt werden. Um Nackenproblemen vorzubeugen, den Kopf während des Trainings möglichst entspannt lassen und wenn möglich das Training im Sitzen ausführen und den Rücken anlehnen. Die 20 Wiederholungen gelten nur für den ersten Satz, ab dem 2. Übungssatz sollte es mit den Wiederholungszahlen abwärts gehen. z.B. 1. Übungssatz: 20 Wiederholungen, 2. Übungssatz: 17 Wiederholungen, 3 Übungssatz: 15 Wiederholungen usw. Das Gewicht sollte dementsprechend regelmäßig der Leistung angepasst werden. Auch die Pausen zwischen den Sätzen bitte nur bei 1-2 min belassen, dann wird es noch schneller Fortschritte geben.
Viel Erfolg, Grüße Nicko

Philipp Montag, 12. März 2018

Danke für die Erläuterung. Ich trainiere nun schon ein paar Wochen mit der Schulterhilfe. Das Klacken der springenden Sehne im Schulterbereich ist zwar noch vorhanden (bei der Auf- und Abbewegung der Arme), aber ich habe das Gefühl dass es weniger wird.
Heute habe ich deutlich Muskelkater im Bereich Schulterblatt - aber auch Nackenschmerzen. Wahrscheinlich habe ich zu "ehrgeizig" trainiert.

Nicko Duttine Mittwoch, 14. März 2018

Hallo Philipp, das klingt wirklich nach etwas zu "ehrgeizig" trainiert, wobei ein Muskelkater in diesem Bereich auch normal sein kann. Die Entwicklung hört sich auf jedenfall posiitv an. Jetzt einfach dran bleiben und sofern ein normaler Trainingsplan existiert, dort das Schulterhilfe Training möglichst mit einbauen.

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