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Schmerzmittel sind nicht genug: Effektive Übungen gegen Schulterschmerzen

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schultererkrankungen

Schmerzmittel sind nicht genug: Effektive Übungen gegen Schulterschmerzen

Schulterschmerzen betreffen nicht nur ältere Menschen. Auch viele junge Leute entwickeln aufgrund unterschiedlicher Ursachen eine Kalkschulter oder ein Impingement-Syndrom. Damit sich die Probleme rechtzeitig in den Griff bekommen lassen und eine Operation vermieden wird, ist neben einer guten Schmerztherapie vor allem ein geeignetes Trainingsprogramm außerordentlich wirkungsvoll.

Wie kommt es zu Schulterschmerzen?

Eine Tendinosis calcarea, wie die Kalkschulter von Medizinern genannt wird, entsteht durch Kalkablagerungen auf der Schultersehne. In vielen Fällen ist dabei die sogenannte Rotatorenmanschette betroffen. Infolge der Kalkablagerungen kommt es zunächst zu einer sich verstärkenden Schwellung mit zunehmenden Schulterschmerzen. Zugleich wird der Raum im Schultergelenk aufgrund der Ablagerung mehr und mehr verengt, was zu einer deutlich nachlassenden Beweglichkeit führt.

Ähnlich verhält es sich beim Impingement-Syndrom, von dem vor allem Handballspieler, Schwimmer, Bodybuilder sowie Menschen betroffen sind, die eine berufliche Tätigkeit mit häufigen Über-Kopf-Arbeiten ausüben. Infolge der Reizung von Sehnen und Schleimbeuteln entsteht eine Verengung; der Schultergelenkkopf schlägt gegen das Schulterdach. Die Folge auch hier: Schulterschmerzen.

Kalkschulter und Impingement-Syndrom: Aktiv die Ursachen bekämpfen!

Spätestens, wenn die Schmerzen immer wiederkehren, sucht die Mehrzahl der Betroffenen einen Arzt auf. Die Diagnose Kalkschulter bzw. Impingement-Syndrom ist dann meistens schnell gestellt und die Behandlung der Schulterschmerzen kann mit den richtigen Medikamenten rasch eingeleitet werden. Allerdings sind damit keineswegs die Ursachen bekämpft: Sobald die Schmerzmittel abgesetzt werden, kommt es erneut zu Beschwerden. Daher sollten Sie als Betroffener immer auch auf eine Behandlung der Ursprungserkrankung bestehen.

Insbesondere Hausärzte belassen es zunächst oft bei einer Schmerztherapie. So vergeht wertvolle Zeit und das zugrunde liegende Leiden verstärkt sich immer weiter. Wichtig ist daher eine Ursachenbehandlung durch einen Orthopäden oder einen erfahrenen Physiotherapeuten. Und fast noch wichtiger: Praktische Übungen, die Sie problemlos zu Hause oder auch im Büro durchführen können.

Bewegungsübungen helfen der Kalkschulter

Bewegung ist das wichtigste Element einer Therapie von Schulterschmerzen. Da ein Schultergelenk sehr rasch an Beweglichkeit verliert, wenn es durch die schmerzbedingte Schonhaltung nicht beansprucht wird, ist eine entsprechende Kompensation vonnöten. Mit gezielten Übungen lassen sich Schulterschmerzen infolge einer Kalkschulter oder eines Impingement-Syndroms fast immer effektiv bekämpfen. Hierbei hat sich in den letzten Jahren vor allem die Schulterhilfe sehr bewährt. Dieser simple aber äußerst wirkungsvolle Schultertrainer zur muskulären Korrektur der Rotatorenmanschette hilft Ihnen hervorragend, aktiv gegen Ihre Schulterbeschwerden vorzugehen.

Die Schulterhilfe ist dank des mitgelieferten Übungskonzeptes einschließlich eines Online-Videos ganz einfach und bequem in den eigenen vier Wänden einsetzbar. Das zu absolvierende Training hat dabei einen sehr hohen Wirkungsgrad; die Übungseinheiten dauern nicht länger als rund 15 Minuten. Führen Sie dieses Training zwei- bis dreimal wöchentlich aus, können Sie oftmals bereits innerhalb kurzer Zeit eine deutliche Besserung Ihrer Kalkschulter- und Impingement-Probleme feststellen.

Operation? Nein danke!

Mit dem Verdacht auf eine Kalkschulter oder ein Impingement-Syndrom gehören Sie auf jeden Fall zum Arzt! Nur eine frühzeitige Behandlung durch einen Orthopäden und, oder Therapeuten kann Ihnen schnell helfen, die schlimmsten Symptome einzudämmen. Um dann auch dauerhaft Ihre Beschwerden zu verhindern, sollten Sie aber auch mit eigenen, geeigneten Schulterübungen beginnen.

Für den Fall, dass Sie sich bereits in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium befinden und eine Operation unvermeidbar ist, lassen Sie sich hinsichtlich der Art der Operation gut beraten. Heute kann auch eine Kalkschulter oft minimal-invasiv behandelt werden.

Doch in jedem Fall gilt: Verhindern ist besser als lindern! Wenn Sie daher bislang von Schulterschmerzen aufgrund einer Kalkschulter verschont geblieben sind, könnte Ihnen regelmäßiges Training mit der Schulterhilfe helfen, dass Sie auch in Zukunft beschwerdefrei bleiben und Ihnen unangenehme Folgen bis hin zu einer Operation erspart bleiben.

Zuletzt aktualisiert: 09.07.2015

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