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Orthopädie, Schmerzmittel oder Physiotherapie

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schultererkrankungen

Schon ab 30 beginnt der Körper mit kleinen Schwächen darauf aufmerksam zu machen, wenn wir ihn überlastet haben. Sportler und Personen mit starker, körperlicher Betätigung können bereits in deutlich jüngeren Jahren betroffen sein. Viele Menschen neigen dazu, Schmerzen zunächst mit Schmerzmitteln zu behandeln, doch das lindert nur die Symptome, beseitigt aber nicht die Ursachen.

Schulterschmerzen eine Volkskrankheit

Neben den klassischen Rückenschmerzen sind es vor allem Schulterschmerzen, die Männern und Frauen zu schaffen machen. Die Schulter wird bei nahezu jeder Belastung benötigt, ob wir nun etwas heben, eine Last tragen oder über Kopfarbeiten ausführen müssen. Möglichkeiten zur Selbsthilfe sind bei vielen Patienten nicht bekannt, dabei kann z.B. die Schulterhilfe dabei helfen, eine angestrebte Physiotherapie zu unterstützen oder gar zu ersetzen. Die Schulterhilfe ist ein modernes Trainingsgerät was dabei hilft, die Rotatorenmanschette zu stabilisieren.

Eine muskuläre Dysbalance dieser Rotatorenmanschette ist der häufigste Grund für Schmerzen in der Schulter. Selbst in der anerkannten Physiotherapie wird die Schulterhilfe eingesetzt, allerdings gibt es verordnete Therapiestunden oft nur über einen kurzen Zeitraum. Beschwerden hingegen können deutlich länger andauern und wer nicht auf den dauerhaften Gebrauch von Schmerzmitteln angewiesen sein möchte, kann mit Hilfe zur Selbsthilfe seine Beschwerden deutlich lindern.

Alltagsbewegungen oft die Ursache

Hinter Rücken- oder Schulterschmerzen stecken oftmals ganz alltägliche Bewegungen, die wir wiederholt und in falscher Haltung ausführen. Die meisten Menschen hatten schon einmal kurzfristig mit Beschwerden in den Gelenken und insbesondere im Bereich der Schulter zu tun. Wer z.B. einmal die Decke im Wohnzimmer gestrichen hat und viel über Kopf arbeiten muss kennt sie, die Schmerzen die durch so eine Überbelastung akut auftreten.

Schlimm wird das Problem erst, wenn sich die Schmerzen chronifizieren. Manche Berufsbilder, aber auch wiederkehrende, falsche Alltagsbelastungen können dazu führen, dass Schulterbeschwerden chronisch werden und die Schmerzen lange anhalten. Der dauerhafte Gebrauch von Schmerzmitteln ist nicht ratsam, denn es können Nebenwirkungen auftreten, mit denen der Patient nicht rechnet. Bei stärkeren Präparaten besteht zudem das Risiko einer Abhängigkeit, was zu verhindern ist.

Physiotherapie deutlich vor Schmerzbehandlung

Mediziner und Experten im Bereich Physiotherapie ziehen grundsätzlich die körperliche Therapie von Schulterschmerzen und co. der medikamentösen Behandlung vor. Der Einsatz von Schmerztabletten ist kurzfristig gerechtfertigt, langfristig können jedoch nur Hilfsmittel wie die Schulterhilfe und professionelle Krankengymnastik für dauerhafte Heilung sorgen. Leider verordnen immer mehr Medizinier leichtfertig Schmerztabletten oder raten gar zu einer Operation, obwohl die Beschwerden manuell behandelbar wären. Es ist für jeden Betroffenen empfehlenswert, über Alternativen zur Schmerzmitteleinnahme nachzudenken. Mitunter kommt auch eine Kombinationstherapie aus Medikamenten und Bewegung in Frage.

Foto: ©contrastwerkstatt - Fotolia.com

Zuletzt aktualisiert: 15.10.2016

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