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In vielen Sportarten könnten Schulterschmerzen bald Geschichte sein

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schultererkrankungen

Die Schulter erfüllt wichtige Funktionen und ist mit einer enormen Beweglichkeit ausgestattet. Doch sie ist ziemlich komplex aufgebaut und etwas fragil. Insbesondere im Kraft- oder Kampfsport und bei Überkopfsportarten kommt es aufgrund der starken Belastung sehr häufig zu Schulterschmerzen. Sie sind nicht nur sehr unangenehm, sondern können auch die Bewegungsfreiheit erheblich einschränken. Häufig steckt ein Impingementsyndrom hinter den Beschwerden.

Oftmals ist zur Kräftigung eine langfristige Therapie nötig. Die Frage ist: Was kann dagegen getan werden? Ideal ist die Schulterhilfe Optima, denn mit dieser können Sie die geschwächte Schulter kräftigen und stabilisieren und somit die Beschwerden verringern oder bestenfalls beseitigen. Injektionen oder Operationen werden meistens die Beschwerden kurzfristig unterdrücken, allerdings nichts an der Ursache verändern.

 

Welche Sportarten sind gefährlich für die Schulter?

  • Überkopfsportarten: Chronische Schulterschmerzen sind eine häufige Folge von vermehrten Armbewegungen auf Kopfhöhe, beispielsweise beim Tennis bei den Aufschlägen und Schmetterbällen. Bei dieser Überkopfsportart sind Schmerzen, Verletzungen und Überlastungen der Schulter sehr häufig. Die Schulter der Tennisspieler erbringt Höchstleistungen. In jedem Match wird sie rund 250 Mal belastet und dies beim Aufschlag in der Schulter mit explosivsten Beschleunigungen. Die Überdehnung der vorderen Gelenkkapsel kann viele Schädigungen zur Folge haben. Die Kapsel- und Bandstrukturen, die im gesunden Zustand der Stabilisierung dienen, sind beim Tennis überbeansprucht, wodurch die Schulter instabil wird.
  • Auch beim Boxen, Basketball oder Handball kann es zu Beschwerden in der Schulter kommen. Die Belastung ist auch bei diesen Sportarten sehr hoch, sodass die Abnutzung zügiger voranschreitet. Das Gleiche gilt für das Freistil- und Schmetterlingsschwimmen. Hier werden die Brustmuskeln erheblich belastet und die Schultermuskulatur wird permanent gedehnt. Daraus resultiert die sogenannte Schwimmerschulter: Die Schultern gehen im entspannten Stand etwas nach vorn. Schwimmer überdehnen beim Versuch, die Reichweite des Armzugs zu verlängern, die Schultern und haben somit grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Verletzungen.
  • Krafttraining / Bodybuilding: Die Schulter ist eigentlich nicht für das Bewegen von hohen Gewichten konzipiert, doch beim Kraftsport wird ihr genau diese Rolle zugeschrieben und zudem in ungünstige Positionen gebracht. Dies macht die Schulter viel empfänglicher für Schmerzen und Verletzungen. Achten Sie beim Kraftsport darauf, dass sie von einem ausgebildeten Trainer in die Geräte eingewiesen werden. Trainieren Sie in Maßen und übertreiben Sie nicht mit den Gewichten.

Probleme in der Schulter beim Krafttraining - Bodybuilding

Die möglichen Folgen dieser Sportarten: muskuläre Dysbalance

Alle Sportarten haben eines gemeinsam: Eine muskuläre Dysbalance als Folge einseitiger Belastung. Hierbei handelt es sich um ein Ungleichgewicht zweier Muskeln. Beim muskulären Ungleichgewicht ist der ursprünglich ausgeglichene Spannungszustand der Muskulatur im Laufe der Zeit aus dem Gleichgewicht geraten, was zu Veränderungen der Kraft und Beweglichkeit führt. So wird der Körper wesentlich anfälliger für Beschwerden und Verletzungen. Die Schulter als Beispiel: Bei den meisten ist die vordere und obere Schultermuskulatur deutlich stärker als die hintere Muskulatur, da sie im Alltag häufiger belastet wird. Zur besseren Verständlichkeit sei erklärt, dass jeder Muskel einen Gegenspieler benötigt, der sozusagen gegen ihn arbeitet. Dies macht es möglich, das Gelenk zu strecken und zu beugen. Im Arm ist der Gegenspieler des Bizeps beispielsweise der Trizeps. Im Normalfall ziehen beide Muskeln gleichmäßig stark am Gelenk. Wenn einer jedoch stärker ist, zieht er kräftiger. Dadurch entsteht ein Ungleichgewicht, was als muskuläre Dysbalance bezeichnet wird. Das Gelenk wird verschieden stark belastet, sodass es nicht mehr wie gewünscht an seiner Position liegt. Die Einzelteile verschieben sich und gelangen nicht mehr in die Ausgangsposition. Bei entsprechenden Sportarten wird der eine Muskel immer kräftiger, während der Gegenspieler zunehmend verkümmert und die muskuläre Dysbalance stärker wird. Die möglichen Folgen sind neben Schulterschmerzen Fehlhaltungen und -bewegungen bis hin zu Entzündungen.

Bei diesen Sportlern entsteht häufig ein Impingementsyndrom

Das Wort "Impingement" stammt aus dem Englischen und steht für "Aufprall, Zusammenstoß oder Anstoß". Beispiel Schulter: Die vordere, hintere und obere Schultermuskulatur haben die Aufgabe, den Oberarmknochen zu stabilisieren. Dieser wird durch eine muskuläre Dysbalance jedoch durch den oberen Schultermuskel weit nach oben gezogen, sodass er das Schulterdach berührt. In der Folge kann der hintere Schultermuskel den Kräften nicht entgegenwirken. Dies führt zum Impingementsyndrom und den damit einhergehenden Schulterschmerzen. Das Syndrom gilt als häufigste Ursache für Schulterschmerzen. Sie resultieren daraus, dass die Weichteile beim Anheben des Arms nach vorn oder zur Seite meistens am Schulterdach anstoßen oder hier eingeklemmt werden. Der Platz für die Strukturen, die unterhalb des Schulterdachs verlaufen, beispielsweise die Muskeln, Sehnen, der Schleimbeutel oder auch Teile der Gelenkkapsel, genügt nicht mehr. Daher wird das Impingement-Syndrom auch "Engpass-Syndrom" genannt. In der Folge kommt es zur Reizung und zum Verschleiß der Weichteile. Die möglichen Folgen: Schulterschmerzen, die ebenso nachts auftreten können, und Entzündungen. Rund 10% aller Menschen leiden unter dem Schulter-Impingement. Sportler und bestimmte Berufsgruppen sind aufgrund der Überkopfbewegungen am häufigsten betroffen. Es handelt sich hierbei um fortschreitende Dysbalancen zwischen den Schultermuskeln, die stetig größer werden. Viele Betroffene können ihren Arm kaum noch seitlich anheben.

Beispiel Tennis und Impingementsyndrom:

Schulterprobleme beim Tennis - eine Folge - das Impingementsyndrom

Die Muskeln der Rotatorenmanschette schlagen bei der maximalen Ausholbewegung an den oberen hinteren Pfannenrand, wodurch aufgrund der Überlastung neben Entzündungen auch gelenkseitige Teilrisse der Rotatorenmanschette begünstigt werden. Es kann auch zu Abrissen an der Knorpellippe der Schulterpfanne kommen. Die Sehne scheuert permanent am Schulterdach. Wenn das Impingementsyndrom am Schultergelenk auftritt, berichten Betroffene im frühen Stadium von akut einsetzenden Schmerzen, die in Ruhe lediglich diskret auftreten und sich unter Belastung verstärken. Sie werden als tief im Schultergelenk liegend beschrieben. Im fortgeschrittenen Stadium kann es sogar im Ruhezustand und nachts zu Schmerzen in der Schulter kommen. Auf der betroffenen Seite zu liegen, ist kaum noch möglich. Das Gleiche gilt für das Anheben des Arms auf 60 bis 120 Grad aus der Ausgangsposition. Im weiteren Verlauf sind Verklebungen und Verwachsungen des Schleimbeutels im Schultergelenkbereich möglich, wodurch die Schmerzen und Bewegungseinschränkung zunehmen. Die Muskeln schwinden sehr leicht und das Schultergelenk verliert an Stabilität. Der Abstand zwischen dem Oberarmkopf und Schulterdach ist von Natur aus bereits relativ eng und somit anfällig für das Engpass-Syndrom. Ungünstige Sportarten erhöhen das Risiko deutlich.

Die Schulterhilfe zur Kräftigung der Muskulatur

Bei einem Impingementsyndrom ist eine individuell angepasste Therapie erforderlich. In der Regel erfolgt sie konservativ, also ohne Operation. Durch eine gezielte Kräftigung lässt sich bereits nach mehreren Wochen oder Monaten oftmals eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erzielen und die Funktion des Gelenks wiederherstellen. Der Aufwand für den Betroffenen hält sich absolut in Grenzen, denn nur eine Muskelgruppe der Rotatorenmanschette, hat gegenüber allen anderen, ein großes Defizit. Somit beschränkt sich die Kräftigungstherapie auch auf nur eine einzige auszuführende Übung, die mit der Schulterhilfe ausgeführt wird.

Dies sorgt dafür, dass der Oberarmkopf wieder exakt dort in der Gelenkpfanne positioniert wird, wo er hingehört und dass er auch dortbleibt. Die Schulterhilfe Optima ist sehr gut geeignet, nicht nur, um die Beschwerden zu verbessern, sondern ebenso zu verhindern. Mit einem gezielten Training können Schulterprobleme bereits in jungen Jahren vermieden werden.

Das Gleiche gilt für viele Verletzungen und Ausfälle. Sie können die Schulterübungen regelmäßig zuhause durchführen. Die Stärkung der Muskulatur, die zur Gelenkdrehung benötigt wird, können Sie mit der Schulterhilfe gezielt trainieren. Dadurch ist es gleichzeitig möglich, den Gelenkspalt zu vergrößern. Ein weiteres Ziel besteht im Muskelaufbau, um einem Muskelschwund entgegenzuwirken.

Die Schulterhilfe Optima hat viele Vorteile:

  • Erweiterung des Gelenkspalts im Schulterdach
  • Verbesserung des Impingementsyndroms und der Schulterschmerzen
  • deutliche Optimierung der Haltung
  • Besserung einer Kalkschulter, Schleimbeutelentzündung und Frozen Shoulder
  • Bei vielen Betroffenen kann durch die regelmäßige Anwendung eine Schulter-OP vermieden werden.

Entscheidend ist es also, dass Sie aktiv mitarbeiten. Sie können selbst eine Menge tun, um die Beschwerden zu beseitigen und die Heilung zu unterstützen. Die Schulterhilfe ist nicht nur zur Behandlung der verschiedenen Beschwerden und Erkrankungen geeignet, sondern sie kann auch vorbeugend zum Einsatz kommen. Mit einem normalen Krafttraining erreichen Sie die Muskeln der Schulter nur schwer.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Schulterschmerzen sind:

  • Schmerzmittel
  • Injektionen der Schmerzmittel in das Schultergelenk
  • Behandlung mit Strom, Ultraschall oder elektromagnetischen Wellen
  • Massagen
  • Akupunktur
  • Extrakorporale Stoßwellentherapie, beispielsweise bei der Kalkschulter

Bringen konservative Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg, ist zum Teil eine Operation sinnvoll. Doch diese sollte stets der letzte Ausweg sein.

Mit welchen Maßnahmen kann die Schulter gestärkt und gekräftigt werden?

Bewegen Sie sich und die Schultern regelmäßig. Achten Sie jedoch darauf, dass kein Schmerz auftritt. Halten Sie Ihre Arme nicht längere Zeit nach vorn und falls es doch erforderlich ist, stützen Sie die Ellbogen auf. Tragen Sie Lasten möglichst nah am Körper. Verteilen Sie das Gewicht dabei gleichmäßig auf beide Seiten. Meiden Sie Überkopfarbeiten, beispielsweise das Streichen einer Decke und bestenfalls auch Überkopfsportarten wie Handball, Basketball, Volleyball oder Tennis.

Welche Sportarten sind besser geeignet, um Schulterschmerzen zu vermeiden?

Laut Umfragen treibt nur jeder fünfte Mensch regelmäßig Sport. Dabei ist die körperliche Betätigung angesichts des zunehmenden Bewegungsmangels und der oftmals sitzenden Tätigkeiten ein optimaler Ausgleich und sehr gut geeignet, chronische Beschwerden wie Schulter- und Rückenschmerzen zu vermeiden. Wenig Bewegung ist der größte Feind der Schulter. Sie führt einerseits zur falschen Stellung des Gelenks und andererseits verkümmern die Muskeln mit der Zeit. Dadurch schädigen bereits geringfügige Belastungen und Bewegungen die Strukturen, was zur Reizung und Überlastung der Schulter führt. Folgende Sportarten sind gut geeignet:

Fahrradfahren bei Schulterschmerzen

Fahrradfahren

Das Radfahren kräftigt die Muskeln. Die Wirbelsäule ist hierbei kaum Belastungen ausgesetzt. Achten Sie jedoch unbedingt auf eine optimale Sitzposition. Wenn der Lenker und Sattel nicht angepasst sind, kann sich das Radfahren zum Nachteil entwickeln. Fachleute empfehlen einen leicht nach vorn geneigten Oberkörper. Durch ein zu starkes Nachvornebeugen wird die Lendenwirbelsäule stark belastet und die Halswirbelsäule überstreckt. Eine gute Fahrrad-Federung ist ebenso sehr wichtig, um Erschütterungen zu vermeiden.

Joggen

Beim Joggen werden die Bandscheiben optimal be- und entlastet und mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Auch die Rückenmuskulatur im Bereich der Lendenwirbelsäule wird effektiv trainiert. Die Schulter wird nicht oder kaum belastet, da es keine ungünstigen Bewegungen gibt. Achten Sie unbedingt darauf, richtige Schuhe zu tragen, damit sie die Bewegungen optimal abdämpfen.

Nordic Walking

Wer unter Übergewicht leidet, sollte lieber Nordic Walking statt Joggen vorziehen, um die Bandscheiben zu schonen. Die gleichförmig schwingenden Armbewegungen beeinflussen die Beweglichkeit der Schultern meist sehr positiv. Durch die Verwendung der Laufstöcke und kontrollierte Armbewegungen werden die Gelenke geschont und circa 90% der Muskulatur wird aktiviert, zu der insbesondere die Rücken-, Nacken-, Schulter-, Arm- und Brustmuskulatur gehören. Hierbei handelt es sich um die Körperbereiche, die gern einmal verspannen. Achten Sie darauf, dass Sie im Bereich der Schulter und des Rumpfes nicht verkrampfen. Lassen Sie die Schultern locker hängen. Nordic Walking ist auch für Menschen mit Rückenproblemen sehr gut geeignet. Da die Intensität der Belastung zwischen Joggen und normaler Schrittgeschwindigkeit liegt, ist der Sport auch für Anfänger mit geringer Ausdauer ratsam.

Tai Chi und Yoga

Tai Chi und Yoga eignen sich ebenso wunderbar, um Schulterprobleme vorzubeugen oder zu bekämpfen. Die sanften, fließenden Bewegungen lockern die im Alltag häufig entstehenden Blockaden. Zugleich verhelfen Yoga und Tai Chi zur geistigen Entspannung, wodurch Stress abgebaut und vorgebeugt werden kann. Dadurch können verschiedene Beschwerden verringert werden.

Zusammenfassung

Jeder Sportler mit Schulterproblemen kann etwas dagegen tun.

Sport ist zweifelsohne sehr wichtig und kann dabei helfen, verschiedene Erkrankungen zu verhindern. Achten Sie dabei jedoch darauf, dass Sie die Schulter nicht zu stark beanspruchen. Dies ist beispielsweise bei Sportarten wie Volleyball, Handball oder Krafttraining der Fall. Chronische Schulterschmerzen sind oft die Folge von häufigen Armbewegungen, die auf Kopfhöhe stattfinden. Für gewöhnlich resultieren sie aus einer Schädigung der Rotatorenmanschette-Muskeln, bei denen es sich um eine Gruppe aus vier kleinen, tief sitzenden Muskeln handelt. Die Therapie der Schulterschmerzen richtet sich nach der Ursache. Betroffene können meist selbst viel dazu beitragen, sie zu lindern oder zu beseitigen. Doch ganz gleich, ob mit oder ohne belastenden Sport, es empfiehlt sich immer, die Schulter gezielt zu kräftigen und zu stabilisieren. Hierfür ist die Schulterhilfe hervorragend geeignet. Damit können Sie einfach und ohne großartigen Zeitaufwand effektiv die Außenrotatoren trainieren, den Raum unter dem Schulterdach vergrößern und damit einer Verengung des Gelenkspalts, wie es beim Impingement-Syndrom der Fall ist, entgegenwirken. Auf diese Weise ist es möglich, Schulterschmerzen und andere Beschwerden oder Erkrankungen zu beseitigen und vorzubeugen.

Fotos: Fotolia.com - © Sebastian Kaulitzki, © Romario Ien, © Jacek Chabraszewski, © Kzenon.

Zuletzt aktualisiert: 22.03.2019

Kommentare

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Erich Wiener Sonntag, 12. Februar 2023

Darf ich bei Schulterschmerzen Tischtennis spielen? Ich habe während dem Spielen keine Probleme ,nur Nachts beim Ruhezustand

Nicko Duttine Dienstag, 14. Februar 2023

Hallo Herr Wiener, bei Schulterschmerzen Tischtennis zu spielen ist sicher nicht ideal, weil dadurch immer ein neuer Reiz in der Schulter gesetzt werden kann. Dadurch das die vorderen und seitlichen Schulterpartien immer weiter durch das das Training gekräftigt werden, kommt es dazu, dass diese immer mehr dominieren und so das Gleichgewicht der Rotatorenmanschette gestört wird und immer mehr eine Dysbalance entsteht. Die Folge ist oft z.B. ein Impingement-Syndrom (Schulterenge). Abhilfe kann sehr häufig unsere Schulterhilfe Optima oder unser Schulterhorn schaffen. Viele Grüße und Gute Besserung.

Werner Bolten Freitag, 30. Juli 2021

Guten Abend,

Kann ich mit meinem Bogensport fortfahren? Ich ziehe den Bogen mit der rechten Hand, die Kalkschulter ist rechts. Das Zuggewicht ca. 15 kp. Die Zugbewegung ist

gleichmäßig, der Entlastungsvorgang durch das Lösen der Sehne spontan. Danke für eine Antwort.

Alexander Krenn Sonntag, 22. September 2019

Haben die Pendelbewegungen der Arme während des Laufens/Joggens eigentlich nicht auch eine Engpass lösende Wirkung

Nicko Duttine Montag, 23. September 2019

Hallo Alexander,
vielleicht dann wenn man die Arme locker hängen lässt ohne die typische Jogger-Armhaltung einzunehmen, wobei das wohl eher für Au­ßen­ste­hen­de etwas lustig aussehen könnte. Ich habe häufig von Kunden am Telefon gehört, das auch Joggen nicht gerade zur Schmerzreduktion bei Schulterschmerzen dient.

Im Gegenteil, durch die Armhaltung und der Laufbewegung kommt es oft zu einer ungünstigen Gelenkstellung und bei vorliegender Schulterenge, kann es durch die Erschütterung des Laufens dazu kommen das der Oberarmknochen ggf. Sehnen und Schleimbeutel beim Laufen einquetscht. Wenn pendeln, dann vor dem Joggen, mit einem Gewicht in der Hand einige male hin und her pendeln, dies kann vielleicht ausreichend sein, das der Lauf schmerzfrei stattfinden kann.

Bei der Gelegenheit, einfach mal in unsere Erste-Hilfe-Tipps reinschauen. In erster Linie reicht das Training mit der Schulterhilfe aus um das Engeproblem in der Schulter zu lösen, Pendelübungen mit Gewicht sind für den Start zusätzlich aber in Ordnung.

Viele Grüße Nicko

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