Impingement-Syndrom richtig behandeln: Ursache statt Symptome bekämpfen
Das Impingement-Syndrom der Schulter gehört zu den häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen. Doch obwohl Millionen Menschen betroffen sind, wird die Erkrankung oft falsch behandelt.
Viele Betroffene bekommen zunächst Schmerzmittel, Spritzen oder sogar eine Operation empfohlen – doch langfristig hilft das selten.
Die wahre Ursache liegt meist nicht im Gelenk selbst, sondern in einer muskulären Dysbalance der Schulter. Diese wird in der klassischen Therapie häufig übersehen.
Wie regelmäßige Bewegung und gezieltes Training zur Prävention beitragen können, erklärt das
Bundesministerium für Gesundheit (BMG) – Bewegungsempfehlungen
Falsche Behandlung: Warum Spritzen und Ruhigstellen oft nicht helfen
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass das Impingement-Syndrom allein durch Entzündung oder Verschleiß entsteht.
Daher werden häufig Kortison-Spritzen, Entzündungshemmer oder Ruhigstellung verordnet. Diese Maßnahmen können kurzfristig Linderung bringen – aber sie beheben nicht das eigentliche Problem.
Die Folge:
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Die Beschwerden kehren nach Wochen oder Monaten zurück
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Die Muskulatur wird schwächer
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Die Gelenkmechanik verschlechtert sich weiter
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Das Risiko für chronische Schmerzen steigt
Langfristig führt das zu einem Teufelskreis aus Schonung, Schwäche und Reizung – und genau dieser Kreislauf hält das Impingement-Syndrom am Leben.
Die wahre Ursache: eine muskuläre Dysbalance der Schulter
Die meisten Impingement-Probleme entstehen, weil die Muskeln rund um das Schultergelenk nicht mehr im Gleichgewicht sind.
Besonders die Außenrotatoren – kleine, aber wichtige Muskeln an der hinteren Schulter – sind zu schwach. Gleichzeitig ist die Vorderseite (z. B. Brustmuskulatur und vorderer Deltamuskel) oft zu stark.
Dadurch wird der Oberarmkopf im Gelenk leicht nach oben gezogen, wodurch der Raum unter dem Schulterdach enger wird.
Sehnen und Schleimbeutel geraten unter Druck – die klassische Einklemmung, also das Impingement, entsteht.
Mehr über den Zusammenhang von Bewegung, Training und Prävention erfährst du bei der
Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP)
Die Lösung: gezieltes Training statt Operation
Das Ziel einer erfolgreichen Behandlung sollte also nicht nur Schmerzfreiheit, sondern Ursachenbehebung sein.
Genau hier setzt die Schulterhilfe an – ein Trainingsgerät, das speziell dafür entwickelt wurde, die Außenrotatoren der Schulter gezielt zu kräftigen.
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Das bewirkt:
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Der Oberarmkopf wird wieder korrekt im Gelenk zentriert
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Der Gelenkspalt unter dem Schulterdach vergrößert sich
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Die Reibung auf Sehnen und Schleimbeutel nimmt ab
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Schmerzen und Entzündungen gehen zurück
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Die Schulterhaltung verbessert sich nachhaltig
In der akuten Phase kann zusätzlich das Fixura Pad helfen, Entzündungen sanft zu kühlen und Schmerzen zu lindern – ohne Medikamente.
Fazit
Das Impingement-Syndrom der Schulter wird in vielen Fällen falsch behandelt, weil nur die Symptome bekämpft werden.
Spritzen, Schmerzmittel oder Ruhigstellung bringen oft nur kurzfristige Linderung, aber keine dauerhafte Lösung.
Die wahre Ursache ist fast immer eine muskuläre Dysbalance der Schulter.
Mit gezieltem Training – zum Beispiel mit der Schulterhilfe – lässt sich der Oberarmkopf wieder korrekt positionieren, die Beweglichkeit verbessern und die Schulter dauerhaft entlasten.
Ergänzend sorgt das Fixura Pad für gezielte Kühlung und hilft, akute Entzündungen schnell zu beruhigen.
Häufige Fragen zum Impingement-Syndrom
Warum wird das Impingement-Syndrom so oft falsch behandelt?
Weil häufig nur die Symptome – also Schmerz und Entzündung – behandelt werden, nicht die Ursache: die muskuläre Dysbalance der Schulter.
Kann das Impingement-Syndrom ohne OP heilen?
Ja. In den meisten Fällen lässt sich das Impingement ohne Operation heilen, wenn die muskulären Ursachen gezielt angegangen werden.
Welche Rolle spielt die Haltung bei der Entstehung?
Eine schlechte Körperhaltung verstärkt die Fehlbelastung im Schultergelenk und begünstigt die Einklemmung.
Was kann ich selbst tun?
Gezieltes Training mit der Schulterhilfe, regelmäßige Bewegung und bewusste Haltungskorrektur sind der Schlüssel zur dauerhaften Besserung.
Wann ist Kühlen sinnvoll?
Wenn entzündliche Reizungen vorliegen – zum Beispiel nach Überlastung oder in akuten Schmerzphasen – hilft Kühlen mit dem Fixura Pad.
Zuletzt aktualisiert: 14.10.2025

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