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Impingement-Syndrom bei Jugendlichen: Was Eltern und junge Sportler wissen sollten

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Schulterschmerzen

Schulterschmerzen gelten oft als Problem Erwachsener. Doch auch Jugendliche – insbesondere im Sport – sind zunehmend betroffen. Ein häufiger Grund: das sogenannte Impingement-Syndrom der Schulter. Gerade im Schul- oder Vereinssport bleiben frühe Anzeichen oft unerkannt, was langfristige Schäden zur Folge haben kann.

In diesem Beitrag erfährst du, worauf Eltern und Jugendliche achten sollten, wie das Problem frühzeitig erkannt wird und welche Möglichkeiten es gibt, aktiv vorzubeugen – auch ohne medizinische Vorbildung. Besonders junge Leistungssportler profitieren von gezieltem Training und modernen Hilfsmitteln wie der Schulterhilfe Optima.

Was ist das Impingement-Syndrom – und warum betrifft es auch Jugendliche?

Das Impingement-Syndrom beschreibt einen Engpass im Schultergelenk, bei dem Sehnen oder Schleimbeutel unter dem Schulterdach eingeklemmt werden. Die Folge: Schmerzen bei bestimmten Bewegungen – besonders bei Überkopfaktivitäten wie Werfen, Schwimmen oder Turnen.

Bei Jugendlichen entsteht dieses Problem oft durch:

  • ungünstige Haltungsgewohnheiten im Alltag (z. B. Sitzen am Schreibtisch)

  • unsauberes Techniktraining im Sport

  • unausgeglichene Belastung im Muskelapparat

  • Wachstumsphasen mit muskulären Dysbalancen

Typische Warnsignale: Früherkennung ist entscheidend

Frühe Anzeichen sollten weder von Eltern noch vom Trainerteam ignoriert werden. Je früher man reagiert, desto besser lässt sich der Verlauf beeinflussen.

Warnsignale bei Jugendlichen können sein:

  • Schmerzen beim Heben des Arms über Schulterhöhe

  • Probleme beim Liegen auf der betroffenen Schulter

  • Bewegungseinschränkungen im Sportunterricht

  • Vermeidungsverhalten bei Übungen mit dem Arm

Auch wenn Kinder oder Jugendliche sich oft „zusammenreißen“: Bleiben diese Symptome über Wochen bestehen, sollte gehandelt werden.

Prävention: Was Jugendliche aktiv tun können

Was Jugendliche präventiv gegen ein Impingement-Syndrom tun können.

Vorbeugung beginnt mit Aufklärung – im Elternhaus, im Schulsport und im Verein. Ziel ist es, Überlastung zu vermeiden und die Schulter gezielt zu stabilisieren.

Empfohlene Maßnahmen zur Prävention:

  • Einführung von Schulter-Warm-ups im Training

  • Vermeidung einseitiger Belastung (z. B. nur Wurfarm)

  • Technikschulung im Sport (Schwimmen, Turnen, Handball etc.)

  • Kräftigung der Außenrotatoren – zentral für die Schulterstabilität

Ein besonders effektives Trainingsgerät zur Kräftigung der Schulter-Rückseite ist die Schulterhilfe für Sportler und Jugendliche. Sie kann gezielt zu Hause oder in der Vorbereitung auf Wettkämpfe eingesetzt werden – mit dem Ziel, die Schulter langfristig leistungsfähig und schmerzfrei zu halten.

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Auch in der Rehabilitation sinnvoll

Wenn bereits Beschwerden bestehen, ist schnelles und richtiges Handeln gefragt. Neben ärztlicher Abklärung und ggf. Physiotherapie ist es sinnvoll, gezielte Übungen auch zu Hause fortzuführen.

Die Schulterhilfe bei Schulterschmerzen im Jugendalter bietet ein strukturiertes System, um schonend und effektiv Muskulatur aufzubauen – ohne Überlastung und mit klarer Trainingsführung.

Fazit: Schulterschmerzen im Jugendalter sind ernst zu nehmen

Das Impingement-Syndrom betrifft nicht nur ältere Menschen. Auch Jugendliche – insbesondere im Sport – sind gefährdet. Früherkennung, richtige Belastung und gezieltes Schultertraining können helfen, langfristige Probleme zu vermeiden und die sportliche Leistung zu sichern.

Eltern, Trainer und Jugendliche sollten gemeinsam auf Beschwerden achten – und rechtzeitig gegensteuern.

Häufige Fragen zum Impingement-Syndrom bei Jugendlichen

Wie erkenne ich als Elternteil, ob mein Kind ein Impingement-Syndrom hat?

Achte auf Beschwerden beim Heben des Arms, Einschränkungen im Sport oder Bewegungsvermeidung. Bestehen die Symptome über längere Zeit, sollte ärztlich oder physiotherapeutisch abgeklärt werden.

Ist das Impingement-Syndrom bei Jugendlichen heilbar?

In vielen Fällen ja – vor allem, wenn früh reagiert wird. Mit gezielter Bewegung, Kräftigung und Anpassung des Trainings lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen – oft ohne Operation.

Welche Sportarten sind besonders betroffen?

Überkopf-Sportarten wie Schwimmen, Volleyball, Handball, Turnen oder Tennis belasten die Schulter besonders stark. Wichtig ist ein ausgleichendes Training und saubere Technik.

Kann mein Kind mit der Schulterhilfe trainieren?

Ja, vor allem sportlich aktive Jugendliche profitieren davon – sowohl zur Prävention als auch im Fall bestehender Beschwerden. Die Schulterhilfe ist so aufgebaut, dass sie gelenkschonend und einfach anzuwenden ist.

Wie kann ich mein Kind im Alltag unterstützen?

Ermutige es zu regelmäßiger Bewegung, unterstütze bei der richtigen Körperhaltung und hilf dabei, auf Beschwerden zu achten. Bei Problemen ist frühes Handeln besser als Abwarten.

Zuletzt aktualisiert: 25.05.2025

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