gelassen_durchs_leben

Gelassen durchs Leben gehen - die 8 besten Tipps

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Wer in sich ruht, den wirft so schnell nichts aus der Bahn. Gelassene Menschen lösen Probleme leichter. Sie nehmen Unstimmigkeiten weniger ernst und verfügen über eine gute Portion Humor. Das Gute ist, Gelassenheit lässt sich trainieren. Mit etwas Ausdauer und der Bereitschaft, eingefahrenes Denken und Handeln loszulassen, können Sie lernen, in stressigen Situationen Ruhe zu bewahren.

1. Negative Gedanken stoppen

Stress entsteht im Kopf. Die Gedanken rasen und drehen sich im Kreis. Sie werden angetrieben von Ärger, Ängsten und Selbstvorwürfen. Mit der Realität haben die inneren Selbstgespräche oft nichts mehr zu tun. Für einen klaren Kopf gilt es, diese Gedanken wahrzunehmen. Wird Ihnen bewusst, was sich in Ihnen abspielt, unterbrechen Sie sich mit einem "Halt, stopp mal ..."

2. Tief durchatmen

Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Atmung. Atmen Sie tief ein und bewusst langsam aus. Wiederholen Sie das bewusste Atmen. Wenige Minuten reichen aus, um innerlich ruhiger zu werden. Diese einfache Übung wirkt im akuten Stress genauso, wie in einer Pause zwischendurch.

3. Mit Bewegung Stress abbauen

Unter Stress schüttet der Körper die Hormone Adrenalin und Kortison aus. Flache Atmung, schneller Puls und Bluthochdruck sind die Folge. Bewegen Sie sich, um die Stresshormone im Körper abzubauen. Ein flotter Spaziergang, Treppen steigen, eine Runde Joggen oder der Gang ins Fitnessstudio - jede körperliche Anstrengung hilft.

4. Konstruktive Kritik üben

Akzeptieren Sie Ihre Gefühle wie sie sind, aber lassen Sie Ihre Gefühle nicht an anderen aus. Mitten in der Wut oder der Panik wird Ihr Gegenüber Ihnen kaum zuhören und sich entsprechend wehren. Versuchen Sie, Ihren Ärger, Ihre Befürchtungen zu relativieren und auf den wesentlichen Punkt zu begrenzen. Erst damit bringen Sie sich in die Lage, konstruktive Kritik zu üben.

5. Fehler akzeptieren und verzeihen

Hinterfragen Sie Ihre eigenen Ansprüche. Je höher Ihre Ideale sind, umso schlechter können Sie Ruhe bewahren, wenn etwas misslingt. Innerlich ruhig bleibt nur, wer Fehler akzeptiert und verzeiht. Üben Sie, mit guten statt sehr guten Ergebnissen zufrieden zu sein und alle Perfektion hinter sich zu lassen.

6. Auszeiten nehmen

Wer ständig unter Strom steht, hat es schwerer gelassen zu bleiben. Gewöhnen Sie sich an, mitten im Alltag kleine Pausen zu machen. Wenn Sie viel am Schreibtisch arbeiten, stehen Sie zwischendurch auf, öffnen das Fenster und atmen tief durch. Wenn Sie mehr Zeit haben, gehen Sie einmal um den Block. So gewinnen Sie schnell Abstand und können mit frischer Energie weitermachen.

7. Kleine Erfolge beachten

Seien Sie geduldig mit sich. Beachten Sie auch kleine Erfolge. Fragen Sie sich regelmäßig: "In welcher Situation war ich gelassener als sonst? Was hat mir geholfen?" Halten Sie die wichtigsten Punkte schriftlich fest. So entsteht eine Sammlung von inneren und äußeren Hilfen, auf die Sie immer wieder zurückgreifen können.

8. Eine Entspannungsmethode lernen

Als bewährte Methode, um innere Spannungszustände zu beeinflussen, gilt das Autogene Training. Auch Qui Gong und Yoga helfen innerlich ruhiger zu werden. Die Wirkung von Meditation ist wissenschaftlich nachgewiesen. Meditation verlangsamt den Puls, senkt den Blutdruck und reduziert Muskelverspannungen.

Foto: ©fizkes - Fotolia.com

Zuletzt aktualisiert: 26.08.2015

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