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Fit ins neue Jahr - so nehmen Sie gesund ab und vermeiden den Jojo-Effekt

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Viele Übergewichtige haben schon unzählige Diäten versucht, doch kaum sind die Pfunde gepurzelt, sind sie auch schon wieder drauf. Daher stellen sie sich die Frage, wie sie am besten abnehmen können, ohne dass der Jojo-Effekt eintritt. Dies ist mit der optimalen Ernährungsumstellung möglich. Im folgenden Ratgeber erhalten Sie die besten Tipps, wie Sie gesund abnehmen und Ihr Gewicht dauerhaft halten können.

Der gefürchtete Jo-Jo-Effekt

Hinter dem Jojo-Effekt verbirgt sich der größte Killer von erfolgreichen Diäten. Darunter wird das Ab- und wieder Zunehmen verstanden. Oftmals ist nach den Diäten sogar mehr Gewicht als vorher. Doch wie kommt es eigentlich dazu? Dies ist auf den verringerten Grundumsatz des Körpers in der Diät-Phase zurückzuführen, da der Körper auf Sparflamme arbeitet. Erhöhen Sie die Kalorienzufuhr plötzlich wieder, legt der Körper diese Energie sofort als Fettpolster an. Nach Diäten geschieht es leider in einem schnellen Tempo. Diesen Teufelskreis müssen Sie mit der optimalen Ernährungsumstellung und ausreichend Bewegung durchbrechen.

Die wichtigsten Regeln, um den Jojo-Effekt zu vermeiden, lauten:

- Schrittweises Abnehmen sorgt für einen langfristigen Erfolg
- Radikale Diäten vermeiden: Sie beschleunigen den Jo-Jo-Effekt und können zudem viele negative gesundheitliche Folgen haben.
- Konsequente Ernährungsumstellung in der Kombination mit genügend körperlicher Bewegung

Langsam abnehmen und optimale Ernährungsumstellung

Um den Jojo-Effekt zu vermeiden, sollten Sie pro Monat nicht mehr als zwei Kilogramm abnehmen. Eine kurzzeitig angelegte Diät ist daher der falsche Weg. Anfangs kann sie motivierend wirken, da sie zu schnelleren Ergebnissen führt. Wenn da nicht der Jojo-Effekt wäre. Während der Diäten ist eine allgemeine, langfristige Ernährungsumstellung wichtig. Sie wird nicht als Diät, sondern eher als neuer Lebensstil angesehen und ist die Grundlage für ein neues Körpergefühl. Die Pfunde purzeln zwar nicht so schnell, der erzielte Erfolg bleibt allerdings dauerhaft erhalten und der Jojo-Effekt wird vermieden. Die Nahrung sollte gesund, vitaminreich und nahrhaft sein. Dazu gehören reichlich Obst und Gemüse, Vollkorn- und Eiweißprodukte. Ideal ist folgende Mischung;

- 15 Prozent Eiweiß
- 50 Prozent Kohlenhydrate
- 35 Prozent gesunde Fette

Da während der Diäten fast immer Muskeln abgebaut werden, sollten Sie auf eine ausreichende Eiweißzufuhr achten, um den Abbau zu verringern. Dazu gehören magere Fleisch- und Fischsorten, Milchprodukte, Käse, Eier und pflanzliche Eiweißquellen wie Tofu, Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse. Auch kleine "Sünden" sind hin und wieder erlaubt, allerdings in Maßen. Statt Schokolade dürfen es ansonsten Trauben und statt Chips Gurken sein. Dies waren nur Beispiele, die zeigen, dass es auch gesünder geht. Eine weitere Regel lautet: viel Wasser Trinken. Flüssigkeit füllt den Magen, sodass ein schnelles Sättigungsgefühl erzeugt wird. Softdrinks oder andere Getränke mit viel Zucker sollten Sie meiden.

Ausreichend Bewegung

Zudem ist es wichtig, auf einen bewegungsreichen Alltag zu achten. Dies gilt nicht nur während der Diäten, sondern ist insgesamt sehr wichtig. Durch regelmäßigen Sport verhindern Sie den Jojo-Effekt. Ob Radfahren, Laufen oder Schwimmen, dürfen Sie entscheiden. Doch auch kleine Veränderungen bringen im Alltag viel. Nutzen Sie die Treppe statt den Fahrstuhl. Fahren Sie doch mit dem Fahrrad zur Arbeit statt mit dem Auto, um Kalorien zu verbrennen.

Fazit

Der Jojo-Effekt macht alle Diäten zunichte. Mit den genannten Tipps können Sie ihn vermeiden. Die Kalorienzufuhr sollte nicht zu stark gedrosselt werden. Wenn Sie die Energiezufuhr mäßig senken, verhindern Sie zu große Umstellungen im Stoffwechsel. Achten Sie auf einen langsamen, dafür aber nachhaltigen Gewichtsverlust. Solche Diäten können Sie über einen größeren Zeitraum viel leichter durchhalten. Wichtig sind eine langfristige Ernährungsumstellung und genügend Bewegung.

Foto: Fotolia.com - ©Zerbor

Zuletzt aktualisiert: 07.01.2018

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