Belastende Natur- und Trendsportarten - So halten Sie Ihre Schulter gesund
Aufgrund der Coronakrise treiben viele vermehrt in der Natur Sport. Viele Vereine und Fitnessstudios kämpfen seitdem um ihre Existenz. Sie sind geschlossen oder die Voraussetzungen, zu trainieren, mit entsprechenden Hygieneregeln sehr hoch. So mussten sich die verschiedensten Bereiche an die Krise anpassen. Lesen Sie hier, welche Trendsportarten angesagt sind und warum es sehr wichtig ist, die Schulter zu stärken, um Schulterschmerzen und Krankheiten wie eine Schleimbeutelentzündung zu vermeiden. Zudem folgen Tipps, wie Probleme entstehen und vermieden werden können.
Belastende Trend -und Natursportarten
Trendsportarten haben öffentlich ein großes Interesse erlangt und sind häufig von klassischen Sportarten wie Golf abgewandelt. In diesem Fall wäre es Crossgolf. So gibt es einige Trendsportarten:
Bossaball
Diese Trendsportart ist sehr abwechslungsreich. Sie kombiniert Volleyball, Fußball und Trampolin und wird auf einem großen aufgeblasenen Luftkissen gespielt. Wie beim Volleyball ist das Spielfeld durch ein Netz getrennt und ein Trampolin integriert. Mit einem Volleyball muss das Feld des Gegners getroffen werden. Dafür gibt es Punkte. Bossaball ist eine anspruchsvolle Sportart und birgt einige Risiken. Bereits beim Trampolinspringen warnen Experten immer wieder vor möglichen Verletzungen. Beim Bossaball ist es noch höher. Beim Volleyball stellen Schulterschmerzen aufgrund von Überlastung ein großes Problem dar. Davon ist meist die Rotatorenmanschette in der Form von Entzündungen oder Teilrissen betroffen.
Crossminton
Diese Trendsportart ist eine Abwandlung von Badminton. Sie vereint Tennis, Squash und Badminton. Die Racketsportart wurde bis zum Jahr 2016 Speed Badminton genannt. Speeder, speziell entwickelte Federbälle, werden mit Drive gespielt. Rackets bringen sie auf rasanten Kurs. Es gibt kein Netz. Ganz gleich, ob auf einem Tennisplatz, einer Straße, einem Sandplatz, einer Wiese oder in der Halle, Crossminton lässt sich auf jedem Untergrund spielen. Die Geschwindigkeit kann bis zu 290 km/h betragen, sodass es sich um eine der weltweit schnellsten Schlagsportarten handelt. Da die Bälle kraftvoll in Richtung Gegner geschlagen werden müssen, stellt dies eine große Herausforderung für die Schulter dar. Nicht selten kommt es bei Überkopf-Sportarten zu chronischen Schulterschmerzen. Meist liegt dies an einer Schädigung der Rotatorenmanschette. Zur Vermeidung von Schulterverletzungen ist die Kräftigung der Rückenmuskulatur sehr wichtig.
Crossgolf
Crossgolf hat sich aus dem herkömmlichen Golfspiel entwickelt, wird aber nicht auf üblichen Plätzen gespielt. Alles, was dafür benötigt wird, sind eine große Fläche, beispielsweise im Wald, auf der Wiese oder im Sand, sowie Schläger und Bälle. Die Spieler absolvieren den Parcours. Wer die wenigstens Schläge braucht, gewinnt. Beim untrainierten oder anspruchsvollen Golfer kann es zu falschen Bewegungsabläufen und damit Verletzungen in der Schulter kommen. Beim Ausholen des Armes wird die Rotatorenmanschette erheblich eingeengt, sodass sich die Schleimbeutel oder Sehnen entzünden können. Die Rede ist vom Impingement-Syndrom. Auch ein Riss der Rotatorenmanschette ist möglich.
Calisthenics
Street Work ist ein Synonym für Calisthenics, denn der Sport kann überall im Freien ausgeführt werden. Es wird kein oder kaum Equipment benötigt. Es geht darum, mit allem, was auf der Straße gefunden wird, beispielsweise Gerüste, Gitter oder Stangen, mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Die Stangen eignen sich beispielsweise für Klimmzüge. Gewichte, Geräte oder Maschinen, wie sie beim Krafttraining im Fitnessstudio genutzt werden, sind somit nicht erforderlich. Calisthenics zielt in erster Linie auf Muskel- und Kraftaufbau. Ein gutes Warm-up bereitet die Muskeln, Gelenke und Sehnen vor und verringert somit das Verletzungsrisiko. Zudem ist es wichtig, die richtige Haltung einzunehmen, die Übungen exakt auszuführen und dem Körper keine zu große Belastung zuzumuten, um Schulterschmerzen und Verletzungen zu vermeiden. Durch regelmäßige Ruhetage verhindern Sie eine Überlastung durch ein Übertraining. Ist die eigene Nacken- und Schultermuskulatur durch mangelnde Bewegung geschwächt, kann dies ebenso eine starke Belastung darstellen.
Kite Surfen
Kite Surfen ist die neue Trendsportart auf dem Wasser. Sie ist sehr actiongeladen. Zum Erlernen wird meistens ein Sitztrapez verwendet. Die Kraft wird dadurch auf den gesamten Körper verteilt, statt nur auf die Arme. Die Kites, bei denen es sich um die Lenkdrachen handelt, dienen als Segel. Kite Surfen ist ein sicherer Sport, wenn er richtig ausgeführt wird. Ansonsten können Sie sich schnell verletzen. Der Bereich der Schulter und Armbereiche ist häufig betroffen, denn Sie müssen den Drachen unter Kraftausübung lenken. Es kann zu Sehnen- und Muskelrissen kommen. Es empfiehlt sich, eine Kitesurfschule zu besuchen, um den richtigen Umgang mit der Sportart zu erlernen und Probleme zu verhindern. Ein kräftiger Schultergürtel ist die Voraussetzung für eine gute Durchführung. Daher ist es ratsam, die Schultermuskulatur regelmäßig zu stärken.
Klettern
Klettern ist ein Ganzkörpertraining, das die Muskeln kräftigt sowie die Kondition und Beweglichkeit verbessert. Mit der eigenen Körperkraft gilt es, senkrechte Wände zu bezwingen. Klettern ist in verschiedenen Varianten möglich. Die Hauptformen sind Sportklettern, Bouldern und alpines Klettern. Doch viele haben danach mit Schulterschmerzen und -verletzungen zu kämpfen, da ein Großteil der Bewegungen nicht unbedingt schulterfreundlich ist.
Wie können Fehlbelastungen und Schulterprobleme entstehen?
Die Schulter ist sehr beweglich und ermöglicht als Kugelgelenk einen großen Bewegungsspielraum. Doch dadurch ist sie auch anfällig für Verletzungen und Erkrankungen. Schulterschmerzen sind ein häufiges Symptom. Regelmäßige Überkopfaktivitäten, Überbeanspruchungen durch falsche Bewegungen und zu kurze Erholungsphasen und in der Folge eine Überbelastung führen beispielsweise zu entsprechenden Problemen. Zu den chronischen Schulterverletzungen gehören Verschleißerscheinungen der Knochen- und Knorpelstrukturen, des Schleimbeutels oder anderer Weichteilgewebe und der Rotatorenmanschette. Schulterschmerzen können auch aufgrund von Impingementproblemen entstehen. Eine Entzündung des Schleimbeutels kann die Ursache oder Folge sein. Wer trainiert, sollte sich zudem vorher immer gut warm machen und dehnen, um Schmerzen und Sportverletzungen zu vermeiden.
Wie lassen sich Schulterprobleme vermeiden?
Physiotherapie
Physiotherapie ist sehr hilfreich bei Schulterschmerzen, da muskuläre Dysbalancen oft die Ursache sind. Training, Entspannung und eine Verbesserung des Stoffwechsels der Muskulatur können dabei helfen, die Schmerzen zu lindern. Physiotherapie führt meist zum Erfolg, wenn die Behandlung frühzeitig beginnt und mögliche Folgeschäden vermieden werden.
Schulterhilfe
Schulterschmerzen durch Schulterhilfe Optima beseitigen
Die Schulterhilfe stellt eine effektive Möglichkeit dar, Schulterschmerzen dauerhaft zu vermeiden und vorzubeugen. Sie stabilisiert beim Training beispielsweise mit einem Expander, sodass die Muskulatur schonend gestärkt und somit widerstandsfähiger wird. Gezielte Übungen halten dabei beweglich. Das Training mit der bewährten Schulterhilfe ist auch eine gute Möglichkeit, bei Schulterbeschwerden für Entlastung zu sorgen. Sie können damit sehr einfach und ohne großartig Zeit aufwenden zu müssen, effektiv die Außenrotatoren trainieren und auf diese Weise den Raum unter dem Schulterdach vergrößern. Dadurch lässt sich der verengte Gelenkspalt, wie es beim Impingementsyndrom der Fall ist, vermeiden. Die Außenrotatoren spielen für eine stabile, belastbare und gesunde Schulter eine wichtige Rolle.
Die Schulterhilfe kann viele Vorteile haben:
- Erweiterung des Gelenkspalts im Schulterdach
- Besserung von Schulterschmerzen und des Impingementsyndroms
- Verbesserung der Kalkschulter, Schleimbeutelentzündung und Frozen Shoulder
- Optimierte Haltung durch Aufrichtung der Brustwirbelsäule
Auch vorbeugend ist das Training mit der Schulterhilfe sehr sinnvoll, da mit herkömmlichem Krafttraining die wichtigen Muskeln der Schulter sehr schwer erreicht werden.
Coolshirt
Eine Kühlung an der Schulter gestaltet sich recht schwierig, da sich Coolpacks hier kaum fixieren lassen. Sind sie viel zu groß, wird eine schmerzhafte Unterkühlung der umliegenden Körperbereiche gefördert. Betroffene verzichten daher auf eine Kühlung und somit wirkungsvolle Linderung der Beschwerden. Mit einem Coolshirt, das auf der rechten und linken Seite jeder Schulterseite eine Einstecktasche für Kältekissen besitzt, lassen sich Schulterschmerzen und Erkrankungen wie Schleimbeutelentzündungen behandeln, denn auf diese Weise werden sie schonend bekämpft und Schmerzen gelindert. Erwärmt sich das Gewebe wieder, wird es stärker durchblutet. Durch den Wechsel aus Kühlung und Erwärmung werden die körpereigenen Mechanismen der Entzündungstherapie mobilisiert.
Zusammenfassung
Trendsportarten sind meist durch Geschwindigkeit und ungewohnte Bewegungen geprägt. Der Körper und vor allem die Schulter wird dabei oftmals an ihre Grenze gebracht. Dadurch kann es zu gesundheitlichen Beschwerden kommen. Häufig ist der Schleimbeutel zwischen dem Schulterdach und Oberarmkopf gereizt oder entzündet. Bei länger andauernden Schulterschmerzen oder anderen Problemen sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Schnelle Hilfe verschaffen zudem Schonung und Kühlung. Physiotherapie ist ebenso sehr hilfreich. Um Verletzungen im Sport zu vermeiden, sollten Sie sich vor dem Training aufwärmen. Besonders wichtig ist eine Vorbeugung. Dies ist mit der Schulterhilfe möglich, denn sie stärkt und kräftigt die Muskulatur. Es empfiehlt sich, die oftmals vernachlässigten Außenrotatoren durch ein regelmäßiges Krafttraining zu Hause zu trainieren. Durch die Verwendung der 10000-fach erfolgreich erprobten Schulterhilfe ist es häufig möglich, eine Schulter-Operation zu vermeiden. Auch das Coolshirt hat sich als optimale Ergänzung zur Schulterhilfe bei verschiedenen Problemen gut bewährt.
Fotos: 123rf.com - ©Andrii YURLOV , ©kzenon, ©epicstockmedia, ©photobac, ©Katarzyna Białasiewicz
Zuletzt aktualisiert: 14.09.2020
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