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Beim Bundesministerium ein Thema: Berufsbedingte Schultersyndrome gefährden Existenzen

Artikel von Thomas Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Berufsbedingte Erkrankungen sind ein heißes Eisen. Neben dem dadurch entstehenden volkswirtschaftlichen Schaden stehen dabei immer persönliche Schicksale und gefährdete Existenzen im Fokus. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) thematisierte 2021 explizit und studiengestützt Schultersyndrome als bedeutende und ernstzunehmende Berufserkrankung. Alarmierend ja, aber kein Grund zur Panik: Erfahren Sie hier, wie Sie frühzeitig -vorbeugend oder als Betroffener- zielgerichtet und erfolgreich gegensteuern können.

Klassifizierung als Berufskrankheit: Empfehlung des BMAS schafft klare Verhältnisse

Unter dem etwas sperrigen Titel

"Läsion der Rotatorenmanschette der Schulter durch eine langjährige und intensive Belastung durch Überschulterarbeit, repetitive Bewegungen im Schultergelenk, Kraftanwendungen im Schulterbereich durch Heben von Lasten oder Hand-Arm-Schwingungen"

fasst der Ärztliche Sachverständigenrat beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales verbindliche Empfehlungen für Unfallversicherungsträger und Gutachter zur Bewertung berufsbedingter Schultersydrome zusammen.

Das BMAS benennt zwar beispielhaft einige besonders exponierte Berufsgruppen wie unter anderen die Textilindustrie (Näherinnen), die Metallverarbeitung, das Bauhandwerk oder die Forstwirtschaft. Zusammenfassend wird jedoch festgestellt, dass die täglichen Belastungen der Schulter im Arbeitsalltag je nach Ausprägung für alle Berufsgruppen von Bedeutung sein können.
Obgleich arbeitsbedingte Schädigungen und Schmerzen der Schulter nicht wirklich etwas Neues sind, profitieren Betroffene zumindest seit 2021 davon, dass die Beschwerden versicherungsrechtlich als "echte" Berufskrankheit anerkannt werden.

Ursachenforschung: Bewegungsprofile und -abläufe, die Ihre Schulter krank machen

In der ausführlichen, durch zahlreiche einschlägige Studien untermauerten Begründung identifiziert das BMAS berufstypische Bewegungsabläufe und Körperhaltungen, die die Schultergesundheit gefährden.
Primär werden hier folgende Faktoren benannt:

  • monotone, sich ständig wiederholende Arbeitsabläufe
  • Arbeiten über Kopf und Heben der Arme über die Schulterhöhe
  • Bewegen von Lasten unter Schulterbeteiligung (z.B.: Einräumen von Regalen)
  • Bedienung schwingender oder vibrierender Geräte und Maschinen mit Übertrag auf die Schultern (z.B.: Motorsäge)

Als ausschlaggebend für eine mögliche Schädigung im Bereich der Schulter (hier wird nicht nur auf die Rotatorenmanschette aus der Überschrift sondern richtigerweise auf alle beteiligten Komponenten des Halteapparates der Schulter eingegangen) wird besonders auf den Faktor Zeit hingewiesen. Gleichbleibende Abläufe auf Dauer, gegebenenfalls über Jahre des Berufslebens steigern die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Schädigung.
Im Tenor decken sich die dortigen Erkenntnisse mit unseren Erfahrungen und den Berichten unserer Kunden. Auf unserer Webseite finden Sie hier weitergehende Informationen über Ursachen, die Diagnostik und erste Übungen zur Behandlung von Schulterproblemen.

Undramatisch, aber zielgerichtet: So bekommen Sie Ihre Schulter in den Griff

Die Aussagen und Schlussfolgerungen des BMAS mögen insbesondere für Angehörige belasteter Berufsgruppen alarmierend klingen. Grund zur Panik besteht jedoch nicht, auch wenn Sie bereits von Schulterschmerzen betroffen sind. Die überwältigende Mehrheit der Schultersyndrome ist mit Physiotherapie und zielgerichtetem Training in den Griff zu bekommen. Mit dem positiven Nebeneffekt, dass auf die Anwendung schmerzstillender Mittel oder Schulter-OPs mit zweifelhaften Erfolgsaussichten meist gänzlich verzichtet werden kann.
Ein exakt auf die Anforderungen des Schultergelenks und des Schultergürtels abgestimmtes Trainingsgerät bietet sich für Ihr eigeninitiatives Training mit der Schulterhilfe Optima an. Die Anwendung der Therapiehilfe ist -unterstützt mit verständlichen Anleitungen- schnell und leicht erlernbar. Das "Erfolgsrezept" der ist denkbar unkompliziert und dennoch höchst effektiv: Muskuläre Dysbalancen im Schulterbereich werden ausgeglichen, durch einseitige Belastung unterforderte Muskelgruppen gezielt angesprochen sowie Fehlhaltungen und -stellungen im Bereich des Oberarmkopfes und des Schulterdachs (Schulterspalt) korrigiert.
Eine Vielzahl unserer Kunden bringt in ihren Erfahrungsberichten zum Ausdruck, dass sich selbst schwerwiegende Probleme wie diagnostizierte Impingementsyndrome, Läsionen der Rotatorenmanschetten oder Sehnenprobleme bereits nach wenigen Wochen des Trainings signifikant gebessert hätten. Bis hin zur Beschwerdefreiheit im weiteren Verlauf der Nutzung ihrer Schulterhilfe.

Schultergesund durchs Arbeitsleben

Das Team der Schulterhilfe freut sich, berufsbedingten Schultererkrankungen und -schmerzen für Sie und mit Ihnen den Kampf anzusagen. Hinter der vom BMAS thematisierten Problematik stehen viele persönliche Schicksale, die im schlimmsten Fall durch eine schulterbedingte Berufskrankheit in existenzielle Nöte münden können.
Jeder einzelne Fall, der durch vorbeugendes oder therapierendes Schultertraining vermieden werden kann, ist von daher ein Erfolg. Mit dem Ziel, dass Sie schultergesund die Belastungen des Arbeitslebens meistern.

Zuletzt aktualisiert: 10.04.2023

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