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Allergien - Ohne Schrecken durchs Frühjahr

Artikel von Nicko Duttine,
Gründer und Experte von Schulterhilfe.de
in Gesundheit

Das Frühjahr ist das Zeitalter der Allergien. Betroffene leiden unter einer verstopften Nase, Hautausschlag und im schlimmsten Fall gibt es stärkere Symptome wie Luftnot.

Allergie aus dem Auto halten

Im Auto gibt es häufig das Problem mit Allergien, schon wenn das Auto geparkt ist und Pollen reinfliegen, gibt es während der Fahrt Probleme. Hier gilt das eiserne Gesetz, dass die Fenster und Schiebedächer geschlossen bleiben müssen. Erst wenn die anstrengende Zeit vorbei ist, kann das Fenster wieder geöffnet werden. Um das Auto dennoch frisch zu halten, eignet sich eine Klimaanlage mit Innenraumfilter, der die Allergie unter Kontrolle halten kann. Die großen Pollen werden rausgefiltert und der Feinstaub kann mit herkömmlichen Allergie Maßnahmen bekämpft werden.

Immer ein Notfallset am Start

Draußen bleibt es leider nicht aus, dass Pollen einmal Kontakt zu den Betroffenen aufnehmen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, nur mit Notfallset vor die Tür zu gehen. Dieses sollte ein abschwellendes Nasenspray beinhalten und Taschentücher, diese sind am wichtigsten gegen Niesattacken. Gleicherzeit ist es ebenso erforderlich abschwellende Augentropfen im Gepäck zu haben, denn je nach Pollenart können auch die Augen in Mitleidenschaft gezogen werden.

Den Kalender in Augenschein nehmen

Wann eine Allergie zu Tage tritt ist abhängig von den Pollenflugzeiten. Die finden sich in jedem Kalender, daher lohnt sich hier ein Blick. Alltägliche Arbeiten lassen sich oft verschieben, so dass z.B. Gartenarbeit am Wochenende stattfindet, an dem es geregnet hat. Wenn Gras und Bäume feucht sind, haben die Pollen keine guten Flugchancen und der Allergiker kann sich deutlich besser schützen. Bei ganz schweren Notfällen besteht aber auch die Möglichkeit mit einer Atemschutzmaske aus dem Baumarkt zu arbeiten, so dass die Pollen nicht in Kontakt mit den Schleimhäuten kommen.

Hyposensibilisierung als letzte Rettung

Wenn die Allergie sehr stark ausgeprägt ist, kann die Hyposensibilisierung als letzte Maßnahme durchgeführt werden. Hier werden in minimaler Dosis Allergene gespritzt, die den Körper dagegen immunisieren. Eine solche Maßnahme kann dem Allergiker sein Leben deutlich erleichtern, wird jedoch nur von Ärzten durchgeführt.

Hilfsmaßnahmen zur Erleichterung

Es können einige, erleichternde Maßnahmen durchgeführt werden, um die Beschwerden zu lindern. Dazu gehört beispielsweise die Anbringung einer Fliegengitters am Fenster, aber auch die regelmäßige Reinigung des Zimmers.

Foto: ©djoronimo - Fotolia.com

Zuletzt aktualisiert: 01.04.2016

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