Für viele Patienten mit Impingement-Syndrom eine Hilfe

Herr Dr. med. Thorsten Walther schrieb uns folgende Bewertung:

Die Schulterhilfe aus Sicht eines konservativ tätigen Orthopäden:

Ca. 20% der Patienten einer durchschnittlichen orthopädischen Praxis leiden wiederkehrend oder dauerhaft unter Schulterschmerzen. Diese sind meist Folge einer Haltungsschwäche der oberen Brustwirbelsäule und der Halswirbelsäule.

Meist ausgelöst durch sitzende und vorn übergebeugte Haltung, wird die Rückenstreck,- die Nackenmuskulatur und eben die Schultermuskulatur (besonders im Schulterblattbereich) geschwächt. Daraus resultiert eine Armhaltung, bei der die Oberarme in der Schulterpfanne nach vorne gezogen werden und die Muskeln und Sehnen vorne eingeengt werden (Impingement).


Nach einiger Zeit kommt es dort zu einer Entzündung mit Aufquellung der Sehen und Muskeln, wodurch diese nicht mehr oder nur noch eingeschränkt und schmerzhaft funktionieren.


Mit lokalen Infiltrationen und entzündungshemmenden Medikamenten kann meist nur eine kurzfristige Schmerzlinderung erreicht werden. In dieser Zeit muss die Krankengymnastik- evtl. auch unterstützt von Elektrotherapie- die Muskelsituation so verändern, dass der Druck auf die Sehnen unter dem Schulterdach geringer wird.

Dadurch, dass sich in der Schmerzphase zuvor die Muskeln meist schon verkürzt haben, ist diese Behandlung langwierig.
Auch deswegen, weil die verkürzten Muskeln durch Hilfsmuskulatur unterstützt werden, diese sich auch verkürzen und den Druck am Schulterdach erhöhen und damit die Schmerzen verschlimmen.

Eine meiner Patientinnen berichtete nach fast 2 Jahren erfolgloser Therapie mit Spritzen, Tabletten, KG, alternativen Verfahren wie Akupunktur, Entgiftungstherapien etc. über die Schulterhilfe. Sie bat mich um Rat, da ich ihr schon vor Jahren gesagt hatte, dass eine Linderung nur zu erreichen sei, wenn sie es schaffe ihre Haltung und Spannungssituation der Nackenmuskulatur zu verändern. Ich habe daraufhin die Homepage von schulterhilfe.de aufgesucht und bei dem ersten Foto gesehen, dass dies die Hilfe für die typische Schulterenge ist!


Seit ich um die Möglichkeit der Schulterhilfe weiss, mehren sich auch die Einsatzmöglichkeiten. Bei Nackenverspannungen sind erstaunliche Möglichkeiten für die erfolgreiche Selbstdehnung gegeben. Weiterhin kann man mit regelmässigem Üben- 2-3 mal/Woche reicht aus- die Muskeln der Schulter-Nacken-Region so trainieren, dass Nackenverspannungen deutlich seltener auftreten.

Die Schulterhilfe wird die Behandlung des Impingements wesentlich beeinflussen.

Mit der Schulterhilfe wird die Schulter so positioniert, dass der Oberarm im Gelenk zentral in der Pfanne eingestellt wird und die sog. Ersatz-Muskulatur völlig entspannt ist. Nun können nur noch die Aussen- und Innenrotatoren der Schulter bewegt werden. Diese positionieren den Oberarmkopf in der Pfanne optimal und schon nach wenigen Minuten- selbst ohne Bewegung in der Schulterhilfe- werden die Schmerzen geringer. Evtl. sich einstellender Muskelkater ist wohltuend, weil nur die Bewegung noch schmerzhaft ist, aber der Ruheschmerz genommen ist!

Dr. med. T. Walther

Kontakt Dr. med T. Walther


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